PNE fährt bestes Q1-EBITDA der Firmengeschichte ein

Foto @ PNE AG

Die PNE AG startet mit sattem Rückenwind in das neue Geschäftsjahr 2022 – Q1-Ergebnis getrieben durch Stromerzeugung und kontinuierliche Geschäftserweiterung

Für das Auftaktquartal weist der Windenergiekonzern Umsatzerlöse über 29,5 Mio. EUR (VJ: 16,1 Mio. EUR), eine Gesamtleistung von 37,9 Mio. EUR (VJ: 49,4 Mio. EUR), ein EBITDA von 15,8 Mio. EUR (VJ: 6,3 Mio. EUR) und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR (VJ: 0,01 EUR) aus.

„Wir haben das beste Q1-EBITDA-Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt und unsere bereits gut gefüllte Projektpipeline auf 7,2 GW/GWp weiter vergrößert. Gleichzeitig sorgen wir durch den Ausbau des Eigenbestands und des Service-Geschäfts für die Verstetigung unserer Erträge auf hohem Niveau“, so PNE-CEO Markus Lesser, der ergänzt: „Ergebnistreiber war das Segment „Stromerzeugung“, in dem sich die Gesamtleistung aufgrund unserer größeren installierten Basis in Verbindung mit dem verbesserten Windangebot und den hohen Strompreisen erheblich erhöht hat. Außerdem haben wir durch unsere eigene Stromerzeugung im ersten Quartal rund 110.000 Tonnen CO2 eingespart und damit einen Beitrag zu Klimaschutz und Energiesicherheit geleistet.“

Konkret stieg die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 939 MW/MWp auf 7,2 GW/GWp. Davon entfallen 5.778 MW auf Onshore-Windenergieprojekte und 1.423 MWp auf Photovoltaikprojekte.

Allein in Deutschland hatte die PNE-Gruppe Windparks mit einer Nennleistung von rund 1.957 MW (Q1-2021: 1.817 MW) in Bearbeitung. Davon waren acht Windparks mit einer Nennleistung von 135,1 MW in Bau, darunter ein Dienstleistungsprojekt. Der Bau von Windparks im Kundenauftrag in Schweden, Polen und Frankreich wurde fortgesetzt und die Entwicklung weiterer Projekte national und international vorangetrieben.

Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb lag Ende des ersten Quartals bei 233,2 MW. Gleich nach Quartalsende konnte das Windparkportfolio auf 252,6 MW erweitert werden. Bis zum Jahresende wird mit der Inbetriebnahme weiterer Windparks für das eigene Portfolio gerechnet. Insgesamt hat PNE aktuell 112,3 MW für den Eigenbetrieb im Bau. Genehmigungsverfahren für zusätzliche Projekte laufen. Damit kommt der Konzern dem angestrebten Ausbau des eigenen Betriebs auf bis zu 500 MW bis Ende 2023 immer näher.

Entsprechend den Q1-Ergebnissen bestätigt PNE das Ziel für das Gesamtjahr, ein Konzern-EBITDA in Höhe von 20 bis 30 Mio. EUR zu erwirtschaften.

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