
Nichts scheint simpel im Insolvenzfall Deutsche Lichtmiete: Der gemeinsame Vertreter weist das vermeintliche Angebot von Hahn vehement zurück.
>>Hinweis der Redaktion: Die nachfolgenden Absätze sind eine stark verkürzte Zusammenfassung der Meldung von 0917 Uhr. Betroffene Investoren sollten das Original lesen.<<
Aufgrund andauernder persönlicher Angriffe, Verunglimpfungen und Drohungen durch Alexander Hahn, den ehemaligen Geschäftsführer der Deutschen Lichtmiete Gruppe und Gründer der Light Now AG, oder seinem anwaltlichen Vertreter Dr. Schirp, verbunden mit der wiederholten Verbreitung von Unwahrheiten hatte der Geschäftsführer der NOVALUMEN, Maik Weber, sein Amt niedergelegt, moniert One Square.
Die Angriffe und Falschinformationen hätten zu einer erheblichen Verunsicherung auf Kundenseite sowie unter Mitarbeitern geführt. Zudem führe Hahn einen Rechtstreit gegen die NOVALUMEN, mit dem er der NOVALUMEN untersagen lassen wolle, u.a. die Marken Deutsche Lichtmiete und DLM zu nutzen und damit den Neuabschluss von Miet- oder Kaufverträgen. Aus Sicht der Gegenseite ist ein Berufen auf Markenrechte hinsichtlich solcher Leuchten, die sich in der Vermietung befinden und alternativ auch als Besicherung für die Anleiheemissionen vorgesehen waren, unzulässig bzw. rechtsmissbräuchlich.
Der Geschäftsbetrieb der NOVALUMEN habe darunter massiv gelitten und der vorgesehene Businessplan war nicht mehr mit überwiegender Wahrscheinlichkeit umzusetzen. Die NOVALUMEN hat diese Vorgänge den Staatsanwaltschaften in Oldenburg und Berlin zur Kenntnis gebracht und Strafanzeige gegen Hahn und Schirp u.a. wegen Verleumdung und übler Nachrede gestellt, gegen den Anwalt ferner noch wegen versuchten Prozessbetrugs, so führt One Square aus.
Das wirtschaftlich sinnvollste Konzept, so betonen die Verfasser, wäre eine gemeinsame Verwertung der Installationen und verbauten Leuchten – wie bereits vorgeschlagen, aber abgelehnt. Damit könnte sowohl für die Direktinvestoren als auch für die Insolvenzmasse der höchste Wert generiert werden. Leider habe Hahn als Vorstand der Light Now diesen Vorschlag abgelehnt, da er eine Fortführung seines bereits damals nicht profitabel gestalteten Geschäftsbetriebs bevorzuge.
One Square begrüße die Einberufung der AGVs, da diese die Gelegenheit böten, die Gläubiger in diesem Kreis ausführlich über die Machenschaften sowie die seitens Hahn und Schirp verbreiteten Verleumdungen und Unwahrheiten zu informieren und aufzuklären.
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