Der Spezialist für Projektentwicklungen ist aufgrund von Vorlaufkosten für die Erweiterung des Geschäftsmodells netto unter Vorjahr geblieben – vor Steuern allerdings über Vorjahr.

Trotz der Vorlaufkosten für die Erweiterung des Geschäftsmodells um die Entwicklung von Wohnimmobilien und Pflegeheimen ist das operative Ergebnis 2014 vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 10% auf 7,4 Mio. EUR gestiegen, so Eyemaxx heute. Die Analystenschätzung habe bei 7,0 Mio. EUR gelegen.

Der Gewinn vor Steuern kletterte um 9% auf 3,9 Mio. EUR, nach Steuern jedoch ging es um rund ein Viertel zurück. Grund seien latente Steueraufwendungen. Hier seien erhebliche temporäre Unterschiedsbeträge zwischen dem steuerrechtlichen Bilanzwert und dem IFRS-Wert entstanden, mit entsprechendem Einfluss auf die Konzernbilanz.

Nach der erfolgreichen Etablierung der neuen Geschäftsbereiche – zahlreiche Projekte befinden sich bereits in der Realisierung – sieht sich Eyemaxx auf einem guten Weg, den operativen Wachstumskurs im laufenden Jahr fortzusetzen und auch das Nettoergebnis wieder zu steigern.

Die vier Anleihen des Wiener Unternehmens zeigten sich größtenteils unbeeindruckt von den News. Die später beiden fälligen notieren unter pari, die beiden Altanleihen von 2011 und 2012 dagegen über pari.

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