Bundesliga Vorschau 29. Spieltag: Werder kann in der BayArena zum Meistermacher werden

Vier Kapitalmarktemittenten mit unterschiedlichen Herausforderungen an diesem Wochenende. Im Blick: Leverkusen empfängt Werder Bremen.

Leverkusen möchte im Sonntagabend-Spiel sicherlich die Gelegenheit nutzen, im eigenen Stadion vor maximaler Kulisse den Deckel auf die Meisterschaft zu machen. Was im Übrigen nur noch eine Rolle spielt, wenn der FC Bayern gegen Köln nicht einen weiteren seiner jüngsten Totalaussetzer hat. Dann nämlich wäre schon Samstag alles klar.

Anleiheemittent Werder dürfte dem frischen gebackenen Quasi-Meister gelegen kommen, haben die Hanseaten doch neben Schlusslicht Darmstadt die schlimmste Serie an erfolglosen Spielen im Schlepptau. Und: Für Werder geht es um (praktisch) nichts mehr. In den verbliebenen sechs Spieltagen sollten sie freilich noch hier oder da Teilpunkte holen, um nicht stets noch hypothetisch rechnen zu müssen.

Für Bayer Leverkusen geht es um einen weiteren Rekord: Es wäre nicht nur die drittfrühest feststehende Meisterschaft, sondern die früheste abseits von Überflieger FC Bayern. Der war noch zweimal schneller in seiner langen Dominanz-Historie.

Werder im Fokus in der 1sten Bundesliga, Hertha und Schalke in der 2ten.

Aktienemittent Borussia Dortmund möchte sicherlich im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach punkten. Mit Leipzig geht es um den Kampf um die Plätze für die Champions League. Für Dortmund damit in den restlichen sechs Spieltagen nur noch um Platz 4 oder eben 5 – den VfB Stuttgart hatten sicherlich weder Leipzig noch Dortmund auf der Rechnung.

Die Hertha auf Platz 7 in der 2ten Bundesliga hat acht Zähler Rückstand auf Düsseldorf, Platz 3. Eigentlich zu viel… Mit Hansa Rostock, Platz 15, kommt ein unwägbarer Gegner ins Olympiastadion. Drei der letzten vier Spiele haben die Nordostdeutschen gewonnen – und sind damit gar besser unterwegs als ihre Gastgeber.

Für den anderen Anleiheemittenten in der 2ten Bundesliga, Schalke 04, geht es im Heimspiel gegen Nürnberg darum, sich von Relegationsplatz 16 weiter abzusetzen – was schwierig ist, da die Plätze 15 bis 20 zuletzt allesamt mehr Punkte einfuhren als die Königsblauen. Kurz gesagt: Gegen Tabellen-Mittelmaß Nürnberg müssen endlich volle drei Punkte her. Übrigens: Mit 32 Zählern auf dem Konto stünde S04 in der 1sten Bundesliga auf Platz 11.

Falko Bozicevic

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