Corestate schafft „Restrukturierungskapital“

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Die Corestate Capital Holding S.A. nimmt eine weitere Hürde im aktuellen Restrukturierungsprozess: So hat die außerordentliche Hauptversammlung des Immobilienmanagers und Co-Investors heute mit einer Zustimmung von 99,7% und damit der erforderlichen satzungsändernden Mehrheit die Erhöhung des genehmigten Kapitals beschlossen.

Die Schaffung des genehmigten Kapitals ist eine Grundvoraussetzung für den weiteren Ablauf des angestrebten Restrukturierungsprozesses. Damit ist der Corestate-Vorstand nunmehr berechtigt, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 200 Mio. Aktien um bis zu 15 Mio. EUR zu erhöhen.

Im Einklang mit der Lock-up-Vereinbarung, die Corestate mit einer Gruppe großer Anleihegläubiger und Aktieninvestoren geschlossen hat, beabsichtigt der Vorstand, das neue genehmigte Kapital unter anderem zur Durchführung von einem Debt-to-Equity-Swap gegen Einbringung der Forderungen aus den von der Corestate begebenen Schuldverschreibungen zu nutzen.

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