DGAP-News: Scholz Holding GmbH: Scholz veräußert erfolgreich Nicht-Kerngeschäftsfelder

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Scholz Holding GmbH: Scholz veräußert erfolgreich
Nicht-Kerngeschäftsfelder

17.07.2014 / 16:30

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Essingen, 17. Juli 2014

Scholz veräußert erfolgreich Nicht-Kerngeschäftsfelder

– Aluminiumgeschäft im Rahmen von Management Buy Outs verkauft

– Strategischer Investor aus Indien übernimmt Geschäftsfeld Edelbaustahl

– Transaktionen sind weitere Meilensteine bei der Neuausrichtung der
internationalen Recyclinggruppe

Die Scholz Holding GmbH (vormals: Scholz AG) hat wie geplant die beiden
Nicht-Kerngeschäftsfelder Aluminium und Edelbaustahl veräußert. Damit
erreichte die internationale Recyclinggruppe einen weiteren Meilenstein bei
ihrer bereits weitgehend umgesetzten Restrukturierung und Neuausrichtung.
Erst vergangene Woche war der Einstieg der japanischen Toyota Tsusho Corp.
(TTC) bei der Scholz Holding GmbH vollzogen worden (vgl. Presseinformation
vom 9. Juli). Die 39,9%-ige Beteiligung von TTC führt zu einer deutlichen
finanziellen Stärkung der Scholz Gruppe.

Im Geschäftsfeld Aluminium wurden für die Handelsgesellschaft MMG Aluminium
AG (MMG), Mayen, und die ScholzAlu Stockach GmbH (SAS), Stockach, jeweils
Management Buy Outs (MBO’s) vereinbart und bereits vollzogen. Dabei
verkaufte Scholz den MMG-Anteil von 60% an das bestehende Management. Die
100%-Beteiligung an der SAS wurde zu je 50% an das Management und an einen
weiteren Investor veräußert. Über Details der Transaktionen wurde
Stillschweigen vereinbart.

Die Scholz Edelstahl-Gruppe (SES) hat ein kapitalkräftiger strategischer
Investor aus Indien übernommen. Er kann durch den Erwerb seine Präsenz in
Europa deutlich ausweiten und hat erklärt, die SES nachhaltig
weiterentwickeln und stärken zu wollen. Eine entsprechende Vereinbarung
wurde bereits unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion, über deren
wirtschaftliche Details ebenfalls Stillschweigen vereinbart wurde, steht
unter dem Vorbehalt üblicher Bedingungen deren Erfüllung bis spätestens zum
Ende des dritten Quartals geplant ist.

Von den Desinvestments der beiden Geschäftsbereiche werden rund 690
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sein. Davon entfallen 230
Mitarbeiter auf den Bereich Aluminium und rund 460 Mitarbeiter auf das
Geschäftsfeld Edelbaustahl. Die Zahl der Beschäftigten der Scholz Gruppe
wird sich nach dem Vollzug aller Verkäufe entsprechend auf ca. 5.700
Beschäftigte reduzieren, davon knapp 2.600 in Deutschland.

Oliver Scholz, CEO der Scholz Gruppe: „Nach dem erfolgreichen Abschluss der
beiden Desinvestmentprozesse können wir uns nun voll und ganz auf unsere
Kerngeschäfte konzentrieren. Darüber hinaus werden die Erlöse aus den
Verkäufen einen wesentlichen Beitrag leisten, um die Nettoverschuldung
unserer Gruppe wie geplant bis zum Jahr 2015 auf rund 700 Mio. Euro
deutlich zu senken.“

Kontakt:
Scholz Holding GmbH
Pressestelle
Heidrun Melchinger
Tel.: +49 7365 84-48
E-Mail: heidrun.melchinger@scholz-ag.de

Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Frank Elsner
Tel.: +49 5404 9192-0
E-Mail: office@elsner-kommunikation.de

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