DGAP-News: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH mit Umsatzplus im ersten Halbjahr 2013

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HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH mit Umsatzplus
im ersten Halbjahr 2013

27.09.2013 / 13:18

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PRESSEMITTEILUNG

HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH mit Umsatzplus im ersten Halbjahr 2013

– Weitere Investitionen in Unternehmenswachstum

– Konsequente Stärkung der Profitabilität

München/Herzberg am Harz, 27. September 2013 – Die HOMANN HOLZWERKSTOFFE
GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten
Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und
Automobilindustrie, entwickelte sich zufriedenstellend trotz eines
schwierigen Marktumfeldes, das nach wie vor von einem starken
Verdrängungswettbewerb sowie sehr hohen Holzpreisen in Deutschland geprägt
ist. Auch im ersten Halbjahr 2013 wurde der Ausbau der
Nachbearbeitungszentren in den polnischen Produktionsstätten, Krosno und
Karlino, durch bedeutende Investitionen weiter vorangetrieben. Die
konsequente Ausschöpfung der gesamten Wertschöpfungskette eröffnet dem
Unternehmen die Möglichkeit, seine Profitabilität in Zukunft weiter zu
verbessern und weniger anfällig gegenüber Preisschwankungen zu sein.
Verbunden mit der konsequenten Spezialisierung auf hochveredelte dünne
Holzfaserplatten festigt das Unternehmen damit seine Marktposition und kann
diese in den nächsten Jahren international weiter ausbauen.

Der Konzernumsatz ist aufgrund der in 2012 erworbenen Beteiligung Homanit
Krosno im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 10,4 Mio. auf EUR 95,1
Mio. gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) fällt im Vergleich zum Vorjahr geringer aus und beträgt EUR 3,2
Mio. gegenüber EUR 42,1 Mio. in 2012, in denen einmalig EUR 30,5 Mio. aus
dem Verkauf der Anteile aus dem ehemaligen Joint Venture Homapal an die
Formica-Gruppe enthalten waren. Bereinigt um Währungseffekte, die zum
allergrößten Teil nicht liquiditätswirksam sind, sowie den besonders hohen
Preisanstieg für Holz und Biomasse in Deutschland im Berichtszeitraum,
beträgt das EBITDA EUR 8,6 Mio. gegenüber EUR 10,0 Mio. in 2012, was zu
einem wesentlichen Teil auf die noch nicht vollständig abgeschlossene
Integration der Homanit Krosno zurückzuführen ist. Der Jahresüberschuss
fiel von EUR 30,0 Mio. auf minus EUR 5,0 Mio., bedingt durch den einmaligen
Effekt aus dem Verkauf der Anteile aus dem ehemaligen Joint Venture Homapal
an die Formica-Gruppe sowie der Integration der Homanit Krosno. Die
Eigenkapitalquote sank aufgrund des Ergebnisses ebenfalls leicht auf 14,3 %
am 30. Juni 2013 gegenüber 17,5 % am 31. Dezember 2012.

Fritz Homann, Geschäftsführer der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: ‚Im ersten
Halbjahr 2013 haben wir die Integration der Homanit Krosno weiter intensiv
vorangetrieben. Die laufende Eingliederung dieses Werkes und der
außergewöhnlich hohe Anstieg der Holzpreise in Deutschland spiegeln sich in
unserem Zahlenwerk wider. Mit dem Ausbau beider Veredelungszentren in Polen
wird die Gruppe weniger anfällig für Schwankungen der Rohstoffpreise.
Zusammen mit dem schrittweisen Abbau der personalintensiven

Veredelungsprozesse in Deutschland werden wir unsere Profitabilität in den
nächsten Jahren nachhaltig verbessern.‘ Insgesamt investierte die HOMANN
HOLZWERKSTOFFE-Gruppe bis zum Ende des Berichtszeitraumes EUR 8,7 Mio. in
alle drei Werke. Neben den beiden polnischen Werken wurde auch am deutschen
Standort Losheim die Modernisierung vorangetrieben und in eine neue Anlage
zur Holzfaseraufbereitung sowie weitere Lagerhallen investiert.

Auf der für die operative Ertragsentwicklung wichtigen Beschaffungsseite
führten die anhaltende Schlechtwetterperiode im ersten Quartal 2013 sowie
ein Mangel an Rundholz in Deutschland zu signifikant steigenden
Einkaufspreisen, die erst ab September 2013 an die Kunden weitergegeben
werden können – mit positiven Auswirkungen auf das EBITDA für das
Gesamtjahr 2013. Beim Materialeinsatz von Leim, dem zweiten wichtigen
Rohstoff neben Holz, kann die HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH mit der
Investition in neue Trockenbeleimungsanlagen ihre Kosten für Leim zukünftig
deutlich senken.

Im Berichtszeitraum wurde zudem die Unternehmensanleihe bei
institutionellen Investoren erfolgreich um 25. Mio. Euro aufgestockt. Die
Mittel daraus flossen dem Unternehmen erst nach Ende der Berichtsperiode
zu. Der Emissionserlös wird, wie bei der ersten Tranche, in das zukünftige
Wachstum des Unternehmens investiert. ‚Neben der weiteren Stärkung unserer
drei Standorte bleiben wir auch offen für mögliche Akquisitionen von
Unternehmen oder Produktionsstätten‘, so Fritz Homann.

Siehe auch: www.homann-holzwerkstoffe.de

Für weitere Informationen:
Stefanie Schusser
Schusser Communications
Tel.: +49 (0)89 326 57 590
E-Mail: stefanie.schusser@schusser-communications.de

oder
Martina Siebe
Homann Holzwerkstoffe
Tel.: +49 89 99 88 69 11
E-Mail: ms@homanit.org

Ende der Corporate News

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27.09.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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