paragon auf erster AGV mit Zustimmung, jedoch ohne Beschluss

Eine deutliche Mehrheit der Anleihegläubiger der paragon hätten der vorgeschlagenen Prolongation zugestimmt – allerdings wurde das Quorum von 50% verfehlt.

Auf der ersten Gläubigerversammlung (AGV) der paragon GmbH & Co. KGaA hat eine deutliche Mehrheit der von der Gesellschaft vorgeschlagenen Prolongation der 50 Mio. EUR umfassenden und 4,5% p.a. Kupon tragenden Inhaberschuldverschreibung, fällig am 5. Juli 2022, (DE000 A2GSB8 6) zugestimmt.

Jedoch wurde das notwendige Teilnahme-Quorum für die Beschlussfassung nicht erreicht. Dieses liegt bei 50% des ausstehenden Anleihevolumens.

Über einen Termin für eine anzuberaumende zweite Gläubigerversammlung werde die Gesellschaft zeitnah informieren. Aufgrund der bisherigen Rückmeldungen aus dem Kreis der Anleihegläubiger sei paragon zuversichtlich, die Zustimmung auf dieser Versammlung zu erreichen.

In der Regel plant man mit vier bis sechs Wochen aufgrund einzuhaltender Fristen, das wäre die zweite März-Hälfte.

Die Gesellschaft hat zudem Antworten zu den Fragen der Anleihegläubiger vom Webcast am 31. Januar auf der paragon Website veröffentlicht.

Über die paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (DE000 555869 6) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox mit dem Geschäftsbereich Power nunmehr eigenständig.

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