Die paragon GmbH & Co. KGaA schlägt ihre Voltabox-Beteiligungen los: So hat der Automobilelektroniker die Verhandlungen mit den Investoren in Bezug auf den Verkauf seiner Finanzbeteiligung an der Voltabox AG erfolgreich abgeschlossen. Es steht lediglich noch auf Seiten des Käufers eine behördliche Befreiungsentscheidung aus.
Sobald die Genehmigung vorliegt, soll der bereits ausverhandelte Kaufvertrag zwischen paragon und einer Erwerbszweckgesellschaft abgeschlossen werden. Die Gesellschaft rechnet mit einer Vertragsunterzeichnung im Oktober.
Unterdessen konnte auch mit dem Käufer der Voltabox-US-Aktivitäten, die separat veräußert werden, in allen wesentlichen Vertragspunkten Einigung erzielt werden, so dass auch dieser Vertrag in den nächsten Tagen abgeschlossen werden sollte. Die Veräußerung der US-Aktivitäten wäre auch eine Bedingung für den Vollzug des Verkaufs der Anteile an der Voltabox AG gewesen.
„Nahezu gleichzeitig konnten wir sowohl mit dem Käufer unserer Voltabox-Beteiligung als auch mit dem Käufer der US-Aktivitäten von Voltabox Einigung erzielen. Wir sind sehr zufrieden, nunmehr fast alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss des Prozesses geschaffen zu haben“, sagt paragon-CEO Klaus Dieter Frers.
Der Direktlieferant der internationalen Automobilhersteller zeigt sich unterdessen zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Automobilgeschäft. Trotz der Chip-Knappheit liegen die Umsätze im Plan, so dass die Prognose mit 145 Mio. EUR Umsatz und einer EBITDA-Marge von 12 bis 15% aufrechterhalten werden kann.
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