DGAP-News: ADLER Real Estate AG: Aufstockung der Unternehmensanleihe 2015/2020 und Kündigung der Unternehmensanleihe 2014/2019

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ADLER Real Estate AG: Aufstockung der Unternehmensanleihe 2015/2020 und Kündigung der Unternehmensanleihe 2014/2019

10.04.2017 / 10:44

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ADLER Real Estate AG: Aufstockung der Unternehmensanleihe 2015/2020 und Kündigung der Unternehmensanleihe 2014/2019

Berlin, 10. April 2017: Die ADLER Real Estate AG hat heute beschlossen, die EUR 350 Millionen 4,75% Schuldverschreibung 2015/2020 (ISIN XS1211417362, WKN A14J3Z) im Rahmen einer Privatplatzierung mit einem Zielvolumen von EUR 100 Mio. und einem Ausgabepreis deutlich über dem Nennwert aufzustocken, der einer Verzinsung von etwa 2,6 Prozent entspricht. Der daraus entstehende Nettoemissionserlös soll im Wesentlichen zur Finanzierung des Erwerbs von Immobilienportfolios, zur Refinanzierung höherverzinslicher Verbindlichkeiten sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.

In diesem Zusammenhang hat die ADLER Real Estate AG auch beschlossen, die EUR 130 Millionen 6,00 % Schuldverschreibung 2014/2019 (ISIN DE000A11QF02, WKN A11QF0) zu kündigen und vorzeitig zum 10. Mai 2017 zu 101,5 % des Nennbetrags der Schuldverschreibungen zurückzuzahlen, zuzüglich der bis zum Rückzahlungstag (ausschließlich) aufgelaufenen und noch nicht gezahlten Zinsen.

Arndt Krienen, CEO der ADLER Real Estate AG: „Wir wollen 2017 weiter wachsen. Den ersten Schritt haben wir bereits im ersten Quartal mit dem Erwerb von rund 700 Wohneinheiten im Großraum Bremen gemacht. Zurzeit prüfen wir den Erwerb weiterer Portfolien. Mit der Aufstockung der Unternehmensanleihe verschaffen wir uns jetzt zusätzlichen finanziellen Spielraum, um über einen Erwerb zu günstige Konditionen auch kurzfristig entscheiden zu können. Das erhöht unsere Flexibilität in Bezug auf Akquisitionen und verbessert zudem unsere Wirtschaftlichkeit.“

„Denn“, so Krienen weiter, „wir setzen mit der Kündigung der Unternehmensanleihe 2014/2019 die seit längerem angekündigte Maßnahme um, nämlich die Rückzahlung von Verbindlichkeiten mit einer hohen Zinslast. Einen ähnlichen Schritt hat unsere Konzerngesellschaft ACCENTRO bereits vor zwei Wochen vollzogen und eine Anleihe mit einem Volumen von 10 Millionen Euro gekündigt, welche sich mit 9,25 Prozent verzinste. Außerdem haben wir mit den Mitteln, die uns aus dem Verkauf unserer conwert-Anteile an die Vonovia zugeflossen sind, kurzfristige Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro und langfristige, höher verzinsliche Verbindlichkeiten in Höhe von 27 Millionen Euro zurückgezahlt.“

In Summe werden die heute beschlossenen Maßnahmen den Zinsaufwand weiter verringern und die FFO stärken. Das bereits angekündigte Ziel, am Ende des Jahres 2017 einen LTV von 55 Prozent zu erreichen, bleibt unverändert.

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Dr. Rolf-Dieter Grass
Leiter Unternehmenskommunikation
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