SNP Schneider-Neureither & Partner: neues Fremdkapital u.a. zur vorzeitigen Altanleihetilgung

SNP Schneider-Neureither & Partner AG erhöht Umsatzprognose bei weitgehend ausgeglichenem operativen Ergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2017
Foto @ SNP Schneider-Neureither & Partner AG

Der Firmensoftwaredienstleister plant, neue Fremdkapitalquellen anzuzapfen. Auf dem Wunschzettel steht die Aufnahme von bis zu 30 Mio. EUR. Mit den frischen Mitteln soll zum einen das weitere Wachstum der SNP Gruppe forciert und zum anderen die im Frühjahr 2015 begebene 6,25%-Unternehmensanleihe 2015/20 gemäß Anleihebedingungen vorzeitig abgelöst werden.

„Unsere sehr solide Finanzlage und die starke Eigenkapitalbasis erlauben es uns, zusätzliches Fremdkapital aufzunehmen, um mit diesen Mitteln die Unternehmensanleihe zum frühestmöglichen Kündigungszeitpunkt zurückzuzahlen, so SNP-CEO Dr. Andreas Schneider-Neureither.

Konkrete Details zur Refinanzierungsmaßnahme und speziell zu den neuen Konditionen wurden zwar nicht mitgeteilt, dürften aber insbesondere auch im Hinblick auf den aktuellen Anleihekupon (deutlich) unter den bisherigen Zinskosten liegen. „Wir senken unsere Refinanzierungskosten und schaffen darüber hinaus Handlungsspielräume für weiteres Wachstum“, ergänzt Dr. Schneider-Neureither hierzu.

SNP AG plant weiteres Wachstum: Fremdkapitalfinanzierung von bis zu 30 Mio. EUR vorgesehenLaut Bondbedingungen kann die Schuldverschreibung über nominal 10 Mio. EUR erstmals zum 9. März 2017 vorzeitig gekündigt und abgelöst werden. SNP beabsichtigt, von diesem Rückzahlungsrecht Gebrauch zu machen. Eine förmliche Benachrichtigung wird termin- und fristgerecht in Kürze folgen. Unterdessen wird der fünfjährige SNP-Bond (WKN A14J6N) noch zu überaus soliden 107% gehandelt.

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