Gemischte Nachrichten von der pferdewetten.de AG kurz vor Weihnachten: So verzichte die Simon Springer-Gruppe im Rahmen der anvisierten Kooperation auf den ursprünglich vorgesehenen flächendeckenden Einsatz der sportwetten.de-Software. Derweil kamen die Prüfer des in Auftrag gegebenen IDW-S6-Sanierungsgutachtens zu einem positiven Abschlussergebnis.
Der Vorstand der pferdewetten.de AG (ISIN: DE000 A2YN77 7) hat Anfang September 2025 die finalen Arbeiten an einer anstehenden Kooperation mit der Simon Springer-Gruppe („bet3000“) und deren Franchisenetz bekanntgegeben.
Im Rahmen der Vertragsarbeiten habe sich eine Modifikation der Zusammenarbeit ergeben. Diese betrifft insbesondere den ursprünglich vorgesehenen flächendeckenden Einsatz der sportwetten.de-Software, der nun in diesem Ausmaß nicht erfolgen soll.
Allerdings würden sich die Vertragsparteien weiterhin in konstruktiven Gesprächen über gemeinsame künftige Aktivitäten im Sportwetten-Retail-Shop-Bereich befinden.
Als EBIT erwarte der Vorstand ab 2026 auch in einer vom Ursprungsplan abweichenden Form unverändert einen jährlichen Beitrag in Höhe eines niedrigen einstelligen Millionen Euro-Betrags.
Im Rahmen der Kapitalerhöhung aus dem Sommer 2025 seien nunmehr aus einer zusätzlichen Tranche weitere 2.043.057,50 EUR (vor Kosten) zugeflossen.
pferdewetten.de AG; Quelle: onvista media GmbH
Unterdessen sei das vor circa einem Jahr in Auftrag gegebene IDW-S6-Gutachten zwischenzeitlich fertiggestellt worden. „Wie unternehmensseitig immer erwartet, kamen die Wirtschaftsprüfer in ihrem IDW S6 Gutachten als dem allgemein anerkannten Standard zur Prüfung der Sanierungsfähigkeit von Unternehmen zu einem positiven Abschlussergebnis. Mit dieser wichtigen Erkenntnis gehen wir gestärkt und voller Zuversicht ins neue Geschäftsjahr 2026, in dem wir den operativ bereits erreichten Turnaround auch im Zahlenwerk deutlich zum Ausdruck bringen wollen“, kommentiert Pierre Hofer, CEO der pferdewetten.de AG, das Prüfungsergebnis.
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