7C Solarparken: starkes Ergebnis neun Monaten

7C Solarparken AG schließt mit der Übernahme der Amatec sowie die Emission eines Schuldscheins mit einer Hauptsumme von EUR 25 Mio. den Strategic Deal #1 ab

Die 7C Solarparken meldet ein solides Ergebnis für die ersten neun Monate– mit steigenden Umsätzen und einer positiven Entwicklung in der Stromproduktion.

Die 7C Solarparken (DE000 A11QW6 8) berichtet über ein solides Konzernergebnis in den ersten neun Monaten des Jahres 2025. Das EBITDA erhöhte sich auf 53 Mio. EUR, während die Nettoverschuldung am 30. September deutlich auf 90 Mio. EUR gesenkt wurde, verglichen mit dem Bilanzstichtag 2024.

Im Berichtszeitraum zeigte die Einstrahlung ein gemischtes Bild: Während das zweite Quartal außergewöhnlich hohe Werte aufwies, war das dritte Quartal eines der schwächsten der letzten 15 Jahre. Insgesamt entsprach die Einstrahlung jedoch einem normalen Verlauf für die ersten neun Monate.

Die Stromproduktion erreichte 361 GWh im dritten Quartal. Der Zuwachs gegenüber 329 GWh im Vorjahr resultierte aus einer verbesserten Einstrahlung (+10%) und einem größeren Portfolio (+6%), teilweise kompensiert durch Rekordmengen an Redispatch. Entschädigungen für diese ungeplanten Abschaltungen der Solaranlagen werden unter „sonstige betriebliche Erträge“ ausgewiesen.

Die Stromerlöse stiegen auf 57,5 Mio. EUR, was zu einem durchschnittlichen Einspeisepreis von 159 EUR/MWh führte. Der Einspeisepreis ist somit nur leicht gesunken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (166 EUR/MWh). Unterstützt wurde der Einspeisepreis durch: (i) Wertschöpfung durch Abregelungsoptimierung und Smart Trading, (ii) eine proportional höhere Produktion aus bayerischen Solaranlagen mit einem hohen Einspeisevergütungssatz, sowie (iii) höhere als erwartete Marktsolarpreise ab Juli 2025.

7C Solarparken 2023/28

7C Solarparken 2023/28

Die Umsatzerlöse stiegen auf 58,1 Mio. EUR (+6%). Das EBITDA erreichte 53 Mio. EUR, was einer Zunahme von 21% entspricht. Die sonstigen Erträge erhöhten sich auf 7,2 Mio. EUR.

Die Nettoverschuldung sank auf 90 Mio. EUR, werde jedoch aufgrund saisonaler Effekte, Investitionen in die Umsetzung der Solaranlage Reuden Süd und Aktienrückkäufe bis Jahresende voraussichtlich wieder leicht ansteigen.

Die strategischen Prioritäten – Optimierung, opportunistisches Wachstum, die Umsetzung der Solaranlage Reuden Süd sowie Rückkäufe von Aktien – sind nahezu vollständig im Plan. Die Kabel- und Netzanschlussarbeiten für die Solaranlage Reuden Süd (20 MWp) sind fast abgeschlossen. Die Batteriestrategie gewinnt an Tempo, Netzreservierungen von rund 20 MW lägen vor.

Der Vorstand bestätigt die Jahresprognose für das EBITDA von ‚mindestens 51 Mio. EUR‘ sowie für den Cashflow je Aktie von mindestens 0,50 EUR.

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