NEW YORK (dpa-AFX) – US-Staatsanleihen sind am Mittwoch überwiegend schwächer gestartet. Jüngste Preisdaten aus den USA hätten die Spekulation auf ein weiteres Eindämmen der milliardenschweren Anleihekäufe durch die US-Notenbank verstärkt, erklärten Händler die Kursverluste bei den Festverzinslichen.

In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Produzentenebene im Dezember laut aktuellen Daten spürbar verstärkt. Die Erzeugerpreise gelten als zuverlässiger Indikator für die Inflation auf Verbraucherebene. Diese spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank eine wichtige Rolle. Steigende Preise deuten daher auf ein weiteres Drosseln der Anleihekäufe durch die Fed hin.

Zweijährige Anleihen verharrten bei 99 23/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,39 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 4/32 Punkte auf 99 4/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,68 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen um 8/32 Punkte auf 98 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,91 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren sanken um 13/32 Punkte auf 98 20/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,83 Prozent./jkr/bgf