SAF-HOLLAND SE sitzt operativ nach wie vor fest im Sattel: So legte der weltweit führende Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten jüngst vorläufige Finanzkennzahlen für das zweite Quartal 2023 vor und schraubte zudem seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2023 nach oben.
Konkret lagen nach den vorläufigen Zahlen sowohl der Konzernumsatz für Q2-2023 mit einem Wachstum von 37,7% (organisch: +11,4%) auf 555,7 Mio. EUR (Konsensus: 539,5 Mio. EUR) als auch das bereinigte EBIT mit 50,8 Mio. EUR (Konsensus: 48,0 Mio. EUR) sowie die bereinigte EBIT-Marge von 9,1% (Konsensus: 8,9%) leicht über den Markterwartungen.
Auf Basis der anhaltend starken Nachfrage nach Trailer- und Truckkomponenten, vor allem in den Regionen Amerika und APAC sowie eines weiterhin sehr hohen Auftragsbestands, habe der SAF-Vorstand nunmehr beschlossen, die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 anzupassen:
Der Konzernumsatz von SAF-HOLLAND werde nun leicht über der Marke von 2 Mrd. EUR erwartet (bisher: tendenziell um das obere Ende der Umsatzbandbreite von 1,8 bis 1,95 Mrd. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge soll bei bis zu 9% stehen (bisher: 7,5% bis 8,5%). Die Investitionsquote werde unverändert bei bis zu 3% des Konzernumsatzes gesehen.
Außerdem rechne SAF-HOLLAND mit einem anhaltenden Wachstum des Ersatzteilgeschäfts sowie sehr guten Fortschritten bei der Erreichung der Synergieziele, die im Zusammenhang mit der Übernahme von Haldex kommuniziert wurden.
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