SAF-Holland mit Triple-B-Rating von Euler Hermes bestätigt

SAF-HOLLAND übernimmt Trailerachs- und Federungssystemhersteller York Transport Equipment (Asia) Pte. Ltd.

Im neuen Rating-Bericht von Euler Hermes Rating wird das BBB Rating ebenso wie der stabile Ausblick für die kommenden 12 Monate bei SAF-Holland bestätigt.

Die Rating-Agentur hebt insbesondere die nachhaltigen Wachstumsperspektiven durch die Zunahme des weltweiten Transportvolumens, die führenden Marktpositionen bei Achs- und Federungssystemen für Trailer in der Region EMEA und in Indien sowie bei Sattelkupplungen in der Region Amerika und das strukturell wachsende, konjunkturresistentere und margenstarke Ersatzteilgeschäft hervor.

Positiv beurteilt werden ebenfalls die Akquisition der italienischen V.Orlandi, der indischen York Transport Equipment, der britischen Axscend, der US-amerikanischen PressureGuard sowie der finnischen Stara-Gruppe.

Die Bewertung des leicht erhöhten Geschäftsrisikos spiegelt gleichzeitig die hohe Abhängigkeit von der zyklischen Nutzfahrzeugindustrie und hohe Wettbewerbsintensität wider.

Das Finanzrisiko der SAF-Holland schätzt Euler Hermes Rating weiterhin als gering ein und verweist auf die stabile Ertragskraft, das hohe Innenfinanzierungspotenzial sowie die sehr gute finanzielle Flexibilität.

SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND: Starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal 2017

Die akquisitionsbedingten Liquiditätsabflüsse haben im Geschäftsjahr 2018 nach Einschätzung von Euler Hermes Rating zu einer temporären Verschlechterung des Verschuldungsgrades und der Entschuldungsdauern (Nettofinanzverbindlichkeiten / EBITDA) geführt und sollen sich nach den Erwartungen der Agentur bereits ab 2019 wieder signifikant verbessern.

Dr. Matthias Heiden, Finanzvorstand der SAF-Holland dazu:Wir sind mit dem Ratingergebnis insgesamt zufrieden. Wir werden weiterhin mit Nachdruck die unternehmensweit aufgesetzten Operational Excellence Programme sowie Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Net Working Capital umsetzen. Damit sollte sich Spielraum für eine Verbesserung des Emittentenratings ergeben.“