PNE Wind hält weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie hierzulande für möglich

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PNE Wind

Der Windparkprojektierer PNE Wind hält den Ausbau der Offshore-Windenergie an den deutschen Küsten für möglich.

Der Wind scheint günstig für Offshore-Projekte zu stehen. Wie jedenfalls das Cuxhavener Unternehmen PNE Wind heute mitteilte, sehe man „weitere Perspektiven für den Ausbau der Offshore-Windenergie vor deutschen Küsten“. Dabei werte PNE Wind die vereinbarte Verlängerung des Stauchungsmodells für Strom aus Offshore-Windparks, wie er im Koalitionsvertrag steht, als gutes Zeichen dafür, dass die Stromerzeugung auf See weiter ausgebaut werden soll.

Aktuell arbeitet PNE Wind an zwölf Offshore-Windparkprojekten, wovon sechs eigene sind und die anderen sechs bereits verkauft sind. Nachdem sich der dänische Energiekonzern Dong Energy im November für den Bau der Offshore-Projekte „Gode Wind I & II“ entschieden hat, befinden sich aktuell drei von PNE Wind entwickelte Offshore-Projekte im Bau.

Dank der Meilensteinzahlung von Dong Energy für die „Gode Wind“-Offshore-Parks sowie anderer laufender Projekte zeigt sich PNE Wind weiter optimistisch: Sowohl für 2011-13 als auch für die Jahre 2014-15 wird ein kumuliertes EBIT von 60 bis 72 Mio. EUR erwartet.

Seit der Aufstockung auf 100 Mio. EUR im September dieses Jahres ist der im Mai aufgelegte 8%-Bond im Frankfurter Prime Standard notiert. Er wird derzeit knapp unter pari gehandelt (aktueller Kurs: hier).