Homann Holzwerkstoffe hat ihre dritte Unternehmensanleihe 2021/26 mit einem Emissionsvolumen von 65 Mio. EUR vorzeitig und vollständig platziert.
Das Wertpapier stieß bei institutionellen Investoren, Vermögensverwaltern und Privatanlegern auf hohes Interesse, sodass der jährliche feste Zinssatz bereits vor Beginn des öffentlichen Angebots mit 4,5% am unteren Ende der Spanne festgelegt und die Zeichnungsmöglichkeit über die Frankfurter Wertpapierbörse heute, 2. März, um 1200 Uhr, vorzeitig beendet wurde.
Ursprünglich war eine Zeichnung bis zum 4. März vorgesehen. Um allen Investoren eine höhere Zuteilung zu ermöglichen, wurde das Emissionsvolumen im Rahmen der Privatplatzierung von den avisierten 60 auf 65 Mio. EUR angehoben.
Zahlreiche Investoren der ausstehenden Anleihe 2017/22 (DE000 A2E4NW 7) wollen auch weiterhin am Erfolg der Homann Holzwerkstoffe partizipieren. Sie nutzten das Umtauschangebot und dienten insgesamt rund 47% des Volumens an, welches vollständig zugeteilt wurde.
Die Zeichnungen im Rahmen der Mehrerwerbsoption konnten ebenfalls vollumfänglich berücksichtigt werden. Alle über die Zeichnungsfunktionalität erfolgten Orders wurden bis zu einem Volumen von je 7.000 EUR vollständig zugeteilt. Darüber hinaus gehende Zeichnungsaufträge wurden mit einer Quote von 20 % zugeteilt, wobei gegebenenfalls auf die Stückelung von 1.000 EUR abgerundet wurde.
Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: „In einem anspruchsvollen Marktumfeld ist es uns gelungen, unsere dritte Unternehmensanleihe erfolgreich zu platzieren. Wir danken unseren bestehenden und neuen Investoren für ihr Vertrauen in unser Unternehmen und unseren strategischen Kurs. Mit der neuen Anleihe haben wir unsere solide Finanzierungsstruktur weiter gefestigt und bleiben auch in Zukunft ein starker Partner sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Investoren.“
Die neue Unternehmensanleihe 2021/26 hat eine Laufzeit von 5,5 Jahren. Der erste Handelstag (Handel per Erscheinen) für die Anleihe im Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Quotation Board ist bereits für den 3. März vorgesehen.
Der Nettoemissionserlös dient im Wesentlichen der Rückzahlung der ausstehenden Anleihe 2017/22 sowie als Liquiditätsreserve für weiteres Wachstum und die generelle Unternehmensfinanzierung. Die Gesellschaft beabsichtigt, die Anleihe 2017/22 vorzeitig zu kündigen. Dies ist seit dem 14. Juni 2020 zu 101,5% des Nennbetrags und unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Die Transaktion wurde durch die IKB Deutsche Industriebank AG als Sole Lead Manager, Norton Rose Fulbright als Rechtsberater sowie die IR.on AG als Kommunikationsberater begleitet.