EVN hübscht Dividendenpaket mit Sonderausschüttung auf

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Die börsennotierte EVN AG will Aktionäre mit Sonderdividende überraschen: Hierfür beschloss der Vorstand des niederösterreichischen Strom-, Gas- und Wärmeversorgers im Rahmen der Erstellung des Halbjahresberichts 2022/23, dass er der 95. ordentlichen Hauptversammlung am 1. Februar 2024 eine Sonderdividende für das Geschäftsjahr vorschlagen wird.

Die Sonderdividende in Höhe von 0,62 EUR pro Aktie soll zusätzlich zur Basisdividende gezahlt werden, wobei die Basisdividende zumindest 0,52 EUR pro Aktie betragen soll.

Auf Basis der nunmehr vorliegenden Informationen zum Halbjahr 2022/23 und der erwarteten Geschäftsentwicklung teilt EVN weiter mit, dass der Beitrag der operativen Geschäftstätigkeiten zum Konzernergebnis 2022/23 am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite bei rund 250 Mio. EUR liegen wird. Zusätzlich fließt dem Konzernergebnis der Ergebnisbeitrag aus der Beteiligung an der Verbund AG in Höhe von 158 Mio. EUR zu.

Der Dividendenvorschlag berücksichtigt ein von 500 auf 600 Mio. EUR gestiegenes Investitionsniveau der EVN für das laufende Geschäftsjahr und die Folgejahre. Schwerpunkt der Investitionen soll dabei die Netze, die erneuerbare Erzeugung und die Trinkwasserversorgung betreffen.

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Eine Ausschüttung der Dividende erfolgt vorbehaltlich der formalen Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung sowie der Genehmigung der Aktionär*innen der EVN AG im Rahmen der Hauptversammlung 2024.

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