Im ersten Quartal wuchs der Hemdenspezialist aus Passau erneut stärker als der deutsche Gesamtmarkt. Unter den ‚modischen‘ KMU-Anleihen bleibt eterna eine der wenigen Ausnahmen.
So steigerte eterna die Umsatzerlöse um 3% auf 26,4 Mio. EUR. Im Inlandsgeschäft erzielte das Unternehmen einen Zuwachs in Höhe von 6% und entwickelte sich damit erneut besser als der Gesamtmarkt in Deutschland. Das Exportgeschäft zeigte sich hingegen mit -2,7% rückläufig.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat das Unternehmen im ersten Quartal 2019 um 8% auf 3,0 Mio. EUR deutlich gesteigert. Entsprechend verfügt eterna über eine im Branchenvergleich hohe zweistellige EBITDA-Marge von 11,5% (Vorjahr: 10,7%).
Die überproportionale operative Ergebnisverbesserung resultierte auch im ersten Quartal 2019 aus dem deutlichen profitablen Wachstum der eigenkontrollierten Flächen. Dazu trägt bei, dass eterna sukzessive das Warenmanagement verbessert sowie niedrigere Abschriften und einen höheren Anteil der Premiumlinie verzeichnen kann.
Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter, dazu: „eterna konnte fünf Jahre in Folge den Umsatz und das operative Ergebnis in einem herausfordernden Marktumfeld steigern. Dies bestätigt die konsequente Umsetzung unserer ganzheitlichen Strategie. Der gelungene Start ins Jahr 2019 belegt, dass wir weiterhin auf Erfolgskurs sind.“
Die liquiden Mittel in Höhe von 16,0 Mio. EUR per 31. März 2019 liegen um 7,1 Mio. EUR über dem entsprechenden Vorjahreswert. Im Zeitraum von Januar 2013 bis Dezember 2018 konnte ETERNA durch eine starke Cash Conversion die Nettoverschuldung um rund 30% reduzieren.
Die 2017 emittierte Anleihe der Passauer steht bei über 107%, Rendite 4,4% p.a., Laufzeit bis 2022.