Ende eigener Filialen von Veganz

Die Veganz Group hat erfolgreich ihr Filialgeschäft veräußert – die letzte verbliebene Filiale von ursprünglich zehn fand einen Abnehmer.

Die als erste vegane Supermarktkette Europas bekannt gewordene und inzwischen innovative Marke sowie Produzent von veganen Lebensmitteln hat ihren letzten Filialstandort in der Warschauer Straße in Berlin erfolgreich an einen Nachbetreiber verkauft.

Damit schließt nun auch die letzte verbleibende Filiale der Gruppe. Die Veganz Group folge damit ihrer Strategie, sich weiterhin auf das Markengeschäft sowie den Ausbau der Eigenproduktion für pflanzliche Innovationsprodukte wie Mililk zu konzentrieren.

Die Gruppe betrieb im Filialgeschäft zeitweise bis zu zehn Filialen in Europa und wurde 2013 auf Nachfrage des Handels auch Großhändler und damit Wegbereiter für pflanzliche Ernährung im deutschen Supermarktregal. Mit dem Einstieg ins Markengeschäft 2015 gelang es Veganz dank bunter Produkte und einer lebensbejahenden Unternehmensphilosophie die vegane Nische aufzubrechen.

Seit 2020 produziert die Veganz Group auch selbst erfolgreich eigene vegane Produkte In-House. Inzwischen gibt es vier Produktionsstätten und Produkte aus den Kategorien Ei-Alternativen, Fischalternativen, Fleischalternativen, Käsealternativen und Milchalternativen werden inzwischen in Eigenproduktion realisiert. Die Produkte, wie der Veganz Cashewbert und Veganz Mililk erhalten nicht nur regelmäßig Innovations- und Geschmackspreise, sondern bilden auch neue Nachhaltigkeitskonzepte für die gesamte Lebensmittelindustrie ab. So zum Beispiel Veganz Mililk, die 2D gedruckte Hafermilchalternative, die neue Maßstäbe im Bereich Wasser- und Verpackungsersparnis setzt.

Filiale von Veganz in Berlin

Haferdrink, 90% Wasser. Kuhmilch, 87% Wasser. Beide sind in schweren Tetrapaks durch Deutschland unterwegs. Bei Haferdrink sind das 345 Mio. Liter Wasser jährlich in Kartons, Lkw stoßen dabei 113 Gramm CO2 pro Tonnenkilometer aus. Zum Vergleich Jahresverkauf von Milchalternativen: 383.200 Tonnen – das sind 43 Tonnen CO2 pro Kilometer. Die Veganz Mililk zu Hause im Mixer mit Wasser aufgemischt löst das Problem. Eine Palette 2D gedruckte Mililk entspricht 9 Paletten Tetra-Pak.

„Mit unseren Markenprodukten im Handel können wir schnell und effektiv sehr viele Menschen erreichen, die vegane Produkte ausprobieren möchten und auf Grund der großen Nachfrage nach unseren Eigenproduktionsartikeln, war es für uns der nächste logische Schritt das Filialgeschäft zu beenden. Ich danke allen Mitarbeitern, die uns in über 10 Jahren, hier so engagiert begleitet haben.”, so Jan Bredack, Gründer und CEO.

Das nachhaltige Veganz Sortiment ist im Handel verfügbar, sowie online auf shop.veganz.de

Veganz Group AG

Gegründet 2011 in Berlin, wurde Veganz als europäische vegane Supermarktkette bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie gelang es, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend auf dem Markt zu etablieren. Das aktuelle Produktportfolio umfasst Produkte vom Frühstück bis zum Abendbrot, die im DACH-Raum breit verfügbar sind. Das Veganz Sortiment wird kontinuierlich durch hochwertige, innovative Artikel optimiert und die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert. Als transparente Marke ist Veganz B Corp zertifiziert, vergleicht die Umweltbilanz aller eigenen Produkte mit allen Lebensmitteln im deutschsprachigen Raum und setzt regelmäßig neue Benchmarks für eine nachhaltige Lebensmittelindustrie.

—————————-

! NEU ! Die zweite BondGuide Jahresausgabe 2023 ist erschienen: „Digitalisierung, Krypto, künstliche Intelligenz 2023“ kann wie gewohnt kostenlos als e-Magazin oder pdf heruntergeladen werden.

Ausgabe 3/2023 Biotechnologie 2023 der Plattform Life Sciences ist erschienen. Die Ausgabe kann bequem als e-Magazin oder pdf durchgeblättert oder heruntergeladen werden.

Bitte nutzen Sie für Fragen und Meinungen Twitter – damit die gesamte Community davon profitiert. Verfolgen Sie alle Diskussionen & News zeitnaher auf Twitter@bondguide !