Auch Biofrontera plant mit Wandelschuldverschreibungen

Zunächst einmal möchte der Wirkstoffforscher aus Leverkusen, Biofrontera, sein Grundkapital erhöhen. Ferner werden 50 Tausend Wandelschuldverschreibungen herausgegeben, die rund 5 Mio. EUR einspielen sollen.

Letztere haben einen Nennwert von 100 EUR und eine Laufzeit bis Ende 2020.

Jede der Teilschuldverschreibungen kann nach Maßgabe der Anleihebedingungen in Stückaktien von Biofrontera mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1 EUR je Aktie und einer Gewinnberechtigung ab dem Jahr der Aktienausgabe gewandelt werden.

Der Wandlungspreis beträgt anfänglich je Aktie 3,00, ab dem 1.1.2017 je Aktie 4,00 und ab dem 1.1.2018 je Aktie 5,00 EUR. Aktuell notiert Biofrontera bei knapp 3 EUR, ein Plus von 40% seit einem Jahr.

Biofrontera-Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht im Verhältnis 607 für eine Wandelschuldverschreibung, wie die Leverkusener mitteilten. Auch die vorhergehende Kapitalerhöhung finde mit Bezugsrecht statt.

Das Unternehmen werde mit dem Emissionserlös von knapp 20 Mio. EUR die am 1.1. fällige Anleihe 2011/17 ablösen – diese hat einen Umfang von 9 Mio. EUR. Die zweite Hälfte diene der Finanzierung der Kommerzialisierung von Ameluz in den USA.

Fotos: @Biofrontera

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