Affiliate Marketing: für Verlage unverzichtbare Einnahmequelle

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Affiliate-Einnahmen werden für viele Unternehmer und Verlagshäuser immer relevanter. Die Branche blickt dabei optimistisch in die Zukunft, wie aus einer neuen Infografik von Business2Community hervorgeht.

Bei knapp einem Drittel der Verlage zählt Affiliate Marketing zu den drei wichtigsten Einnahmequellen, 9% sprechen sogar von der wichtigsten Einnahmequelle. Bei Affiliate-Systemen bietet ein kommerzieller Anbieter seinen Vertriebspartnern Vermittlungsprovisionen an, durch einen Link mit Partnererkennung erkennt der Händler, von wem der Kunde geschickt wurde. Tonangebend ist im Affiliate-Bereich nach wie vor Amazon. So fällt etwa 43% des gesamten Affiliate-Marktanteils auf das US-Unternehmen.

Die Infografik zeigt auf, welche Affiliate Trends die Vermittler im Jahr 2023 besonders beschäftigt. Ganz oben steht die Debatte rund um das Thema Cookieless Future – um persönliche Daten fortan besser zu schützen, hat die Europäische Union regulatorische und gesetzliche Vorgaben getroffen, mit der Folge für Werbetreibende, dass wertvolles Wissen über die Zielgruppe verloren geht. Für ähnlich relevant – 46% halten den Bereich in diesem Jahr für besonders wichtig – werden Künstliche Intelligenzen (KI) und Machine Learning erachtet. 90% der Affiliates sind der Meinung, dass Unternehmen, welche in den nächsten fünf Jahren in KI investieren, im Vorteil sind.

Wie aus der Infografik hervorgeht, sind die Werbetreibenden allen Unwägbarkeiten und regulatorischen Anpassungen zum Trotz zuversichtlich. Jeder Zweite erwartet im Gesamtjahr 2023 steigende Umsätze, 42% wiederum rechnen mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Nur eine kleine Minderheit wiederum geht von rückläufigen Einnahmen aus.

Dass der Affiliate-Bereich das Interesse von immer mehr Menschen auf sich zieht, das zeigen Suchmaschinenauswertungen. Zu keinem Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre suchten mehr Menschen auf Google nach „Affiliate Marketing“, als im Frühjahr dieses Jahres. Auch gegenwärtig notiert der Google-Trend-Score, der das relative Suchvolumen angibt, überdurchschnittlich hoch.

Bei der Höhe der Vermittlungsprovisionen gibt es eine große Bandbreite. Akteure aus der Finanzbranche – beispielsweise Banken, Krypto-Börsen oder Depotanbieter – zählen für Werbetreibende zu den besonders begehrten Partnern.

HIER geht es zum ausführlichen Beitrag mit weiteren interessanten Informationen und anschaulichen Infografiken.

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