DGAP-News: KTG Agrar SE profitiert weiter vom Trend zu ökologischen und regionalen Produkten

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KTG Agrar SE profitiert weiter vom Trend zu ökologischen und
regionalen Produkten

23.02.2015 / 11:00

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KTG Agrar SE profitiert weiter vom Trend zu ökologischen und regionalen
Produkten

– Nachfrage nach Bio-Produkten wächst stärker als Bio-Anbaufläche
– Lieferung von gentechnikfreiem Soja im Volumen von 12 Mio. Euro
vereinbart
– Neue Produktlinie „Hofliebe“ verbindet Megatrends Bio und Regionalität
– Großes Interesse an Lebensmitteln „Made in Germany“ aus China

Hamburg, 23. Februar 2015. Der Megatrend Bio geht unvermindert weiter.
„Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Griff zu ökologisch
produzierten Lebensmitteln. Dabei spielt zunehmend auch die Herkunft der
Produkte eine Rolle. Denn Bio bedeutet häufig nicht automatisch auch
regional“, sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE
SE (ISIN: DE000A0DN1J4), im Anschluss an die BioFach 2015. „Die BioFach hat
gezeigt, dass wir mit unserer Strategie vom Feld bis auf den Teller auf
genau dem richtigen Weg sind. Unser Alleinstellungsmerkmal Produkte vom
Feld bis ins Supermarktregal aus einer Hand anbieten zu können, werden wir
jetzt auch im Bio-Bereich stärker herausstellen.“ Auf der Weltleitmesse in
Nürnberg hat die KTG-Tochter Bio-Zentrale Naturprodukte ihr aktuelles
Produktsortiment präsentiert und unter anderem auch die neue Produktlinie
„Hofliebe“ vorgestellt. Diese bietet eine umfangreiche Produktpalette vom
Sojaöl, über Getreide und Flocken bis zum Müsli aus KTG eigenem
ökologischem Anbau und mit eindeutigem Herkunftsnachweis. „Diese
einzigartige Verbindung von Bio und Regionalität ist für uns Bio+.“ Zudem
hat KTG Agrar aufgrund der hohen Nachfrage nach gentechnikfreiem Soja auf
der BioFach Rahmenverträge im Volumen von 12 Mio. Euro abgeschlossen.

Im Rahmen der BioFach berichtete der Bund Ökologische
Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) über ein erneut starkes Marktwachstum im Jahr
2014. Demnach wurden im vergangenen Jahr mit Bio-Lebensmitteln und
-Getränken insgesamt 7,91 Mrd. Euro umgesetzt und damit 4,8 % mehr als in
2013. Damit sei das Absatz-Potenzial im größten Bio-Markt Europas
(Marktanteil ca. 30 %) noch längst nicht ausgeschöpft. Eine Wachstumsbremse
ist das begrenzte regionale Angebot. So ist die deutsche Bio-Anbaufläche
mit 2,7 % erneut weniger stark gewachsen als der Markt. KTG als einer der
Bio-Pioniere setzt stark auf den Bio-Anbau und kann hochwertige Mengen an
ökologischen Lebensmitteln vom Feld auf den Teller produzieren

Zu einem der meistdiskutierten Themen auf der diesjährigen BioFach gehörte.
Wegen ihres hohen Eiweißgehaltes erfreut sich die Sojabohne nicht nur als
Futtermittel großer Beliebtheit, sondern auch als Lebensmittel –
beispielsweise als Ersatz von Kuhmilch und Fleisch. Da Verbraucher
genverändertes Soja (GVO) ablehnen, scheiden die großen Erzeugerländer
außerhalb Europas als Lieferanten nahezu komplett aus. Davon profitiert KTG
Agrar: Der Landwirt hat sich in den vergangenen Jahren eine einzigartige
Marktstellung als Erzeuger von gentechnikfreiem Soja erarbeitet und wird im
Jahr 2015 auf X.XXX Hektar in Ostdeutschland, Litauen und Rumänien
Sojabohnen ernten. Einen wesentlichen Teil der Sojabohnen-Ernte verarbeitet
KTG Agrar in der eigenen Ölmühle in Anklam zu 100 % gentechnikfreiem
Speiseöl. In Zukunft soll die Wertschöpfung im Soja-Bereich weiter
ausgebaut werden.

Damit sind die Rahmenbedingungen für KTG Agrar als Bio-Pionier und
führendem Erzeuger im Herzen Europas weiterhin exzellent. Seit mehr als 20
Jahren ist KTG Agrar als Landwirt auf den ökologischen und gentechnikfreien
konventionellen Ackerbau spezialisiert. Dabei werden die Erzeugnisse wie
Getreide, Mais, Sojabohnen, Kartoffeln und Gemüse immer häufiger selbst
verarbeitet. Dafür investiert KTG Agrar seit 2011 in die Verlängerung der
Wertschöpfungskette mit der Strategie „vom Feld bis auf den Teller“. So
veredelt das Unternehmen inzwischen 50 % der Bio-Ernte selbst. Von den
übrigen 50 % hat KTG Agrar inzwischen ein Drittel zu guten Preisen
verkauft.

Aufgrund des positiven Saisonauftaktes – auch die Teilnahme an der FRUIT
LOGISTICA mit der Marke „Die Landwirte“ verlief vielversprechend – ist KTG
Agrar zuversichtlich, den Wachstumskurs in der Nahrungsmittelsparte
fortzusetzen. Dazu wird in Zukunft auch der Export stärker beitragen.
„Nachdem wir 2014 schon erste Produkte nach China geliefert haben, sehen
wir für die kommenden Jahre dort viel Potenzial“, sagt Reinhard Meißner,
CEO der KTG Foods SE. „Das Thema ‚gesunde Ernährung‘ spielt für die derzeit
stark wachsende Mittelschicht eine zunehmend wichtige Rolle. Auch auf der
BioFach haben wir gemerkt, dass das Interesse an qualitativ hochwertigen
deutschen Lebensmittel in China stark zunimmt.“ Im Jahr 2014 hat die KTG
Foods den Umsatz auf rund 100 Mio. Euro fast verdoppelt hat. In 2015 soll
die Entwicklung dynamisch fortgesetzt werden.

Über KTG Agrar SE
Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von rund
45.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
wie Getreide, Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist
KTG Agrar – gemessen an der Anbaufläche – europäischer Marktführer. Die
Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005
zusätzlich auch im EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von
Frenzel Tiefkühlkost und der Biozentrale Naturprodukte hat die KTG seit
2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion verlängert. Im
Geschäftsjahr 2013 hat KTG eine Gesamtleistung von 205,3 Mio. Euro und ein
EBIT von 23,9 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November
2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigte Ende 2013
775 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

Kontakt:
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
IR.on AG
Tel: +49 221 914097 – 6
E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com

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