DGAP-News: Ferratum Group: Entwicklungen 2013 lassen Fortsetzung des Wachstums im aktuellen Geschäftsjahr erwarten

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Sonstiges/Vorläufiges Ergebnis
Ferratum Group: Entwicklungen 2013 lassen Fortsetzung des Wachstums im
aktuellen Geschäftsjahr erwarten

10.03.2014 / 13:50

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Ferratum Group: Entwicklungen 2013 lassen Fortsetzung des Wachstums im
aktuellen Geschäftsjahr erwarten

– Umsatzwachstum von etwa 16% im Geschäftsjahr 2013 erwartet

– Transparenzlevel wird durch Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS
weiter erhöht

– Erfolgreiche Zukunftsstrategie: EU-Banklizenz ermöglicht die
Entwicklung neuer Geschäftsfelder in unerschlossenen Märkten

– Profitables und nachhaltiges Wachstum durch komfortable
Liquiditätssituation der Group und erwarteten Markteintritt in
Deutschland und Rumänien

Berlin, 10. März 2014 – Die Ferratum Group, ein Pionier für mobile
Mikrokredite in Europa, blickt aus einer guten Unternehmenssituation heraus
auf eine positive Geschäftsentwicklung 2013 zurück. Ermutigend sind zudem
die in den ersten Monaten des Jahres 2014 erkennbar gewordenen Trends, die
auf eine Performancesteigerung im Laufe des Jahres hindeuten. Dabei ist es
Ferratum gelungen, die eigene Wachstumsstrategie konsequent und erfolgreich
umzusetzen und die Geschäftstätigkeit auszubauen. Den Schlüssel zu diesem
Erfolg bilden zwei Aspekte: die im Jahr 2012 erworbene EU-Banklizenz der
maltesischen Tochtergesellschaft der Group, Ferratum Bank Ltd, und die im
Oktober 2013 erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe in Höhe von
25 Mio. EUR im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Im März 2013 hatte die Ferratum Bank Ltd bereits ihre Geschäftsaktivitäten
in der Slowakei aufgenommen. Der Markteintritt in Polen folgte wenig später
im September desselben Jahres. Jorma Jokela, Gründer und CEO der Ferratum
Group kommentiert: „Schon nach kürzester Zeit haben wir die EU-Banklizenz
erfolgreich in unsere Geschäftstätigkeit integriert. Wir sind bereits in
zwei Ländern tätig und erfüllen dabei die höchsten regulatorischen
Anforderungen.“ Zur schnellen und effizienten Umsetzung führt Jokela weiter
aus: „Die Ferratum Bank Ltd hat bereits im ersten Jahr in Polen und der
Slowakei kumuliert den Break-Even erreicht. Durch den Zugang zu Märkten wie
Deutschland, Italien und Frankreich – in denen eine Banklizenz
Voraussetzung für den Eintritt in das Kreditgeschäft ist – können wir uns
weiter von unseren Wettbewerbern abheben.“

Verglichen zum Jahr 2012 erwartet Ferratum für das Geschäftsjahr 2013 ein
Umsatzwachstum von etwa 16%. Zum Geschäftsbericht 2013 wird Ferratum
außerdem die Rechnungslegung auf die International Financial Reporting
Standards (IFRS) umstellen. Es wird erwartet, dass diese Umstellung einen
zusätzlich positiven Effekt auf die Umsatzentwicklung und den
Jahresüberschuss haben wird. Aufgrund von Investitionen im Zusammenhang mit
der Expansionsstrategie rechnet Ferratum für das Geschäftsjahr 2013
insgesamt mit einem geringfügig niedrigeren operativen Ergebnis gegenüber
dem Vorjahr 2012. Dieser Rückgang des operativen Ergebnisses im
Geschäftsjahr 2013 ist auf die Einführung der Bankengeschäfte der Group
sowie Einmalkosten und erhöhte administrative Aufwendungen für die
Anleiheemission zurückzuführen. Infolge der hohen Mittelzuflüsse aus der
Platzierung der Unternehmensanleihe an der Frankfurter Wertpapierbörse
verfügt die Group über eine ausgezeichnete Liquidität und ermöglicht sich
damit erhebliches zusätzliches Wachstum.

Entsprechend der bisherigen Entwicklung erwartet Ferratum auch im Jahr 2014
eine Fortsetzung der Expansion. Wie ursprünglich geplant, wurden Teilerlöse
der Anleiheemission in Deutschland in die Erschließung weiterer
Wachstumsmärkte investiert. So hat Ferratum im Februar 2014 die
Geschäftstätigkeit in Rumänien aufgenommen und plant im März 2014 den
operativen Start in Deutschland. Jorma Jokela sieht entsprechend erhebliche
Entwicklungschancen für die Group: „Wir haben bereits bewiesen, dass wir
die Erwartungen und Bedürfnisse unserer Zielgruppe kennen und diese mit
unserem Angebot einer einfachen, schnellen, unbürokratischen und diskreten
Lösung für kurzfristige Kleinkredite erfüllen. Ich bin davon überzeugt,
dass wir unser Geschäftsmodell in Deutschland und Rumänien erfolgreich
etablieren werden. Das wird der Ferratum Group eine größere Stabilität
verleihen, da wir uns Potenzial zur Erweiterung unseres Kundenstamms
eröffnen und somit die bestehende Basis für Umsatz- und Ertragswachstum
stärken.“ Die Fokussierung auf Wachstumsmärkte spiegelt sich auch in der
Entscheidung der Group wider, den belgischen Markt zu verlassen. Zum Ende
des Jahres 2013 hat Ferratum den operativen Geschäftsbetrieb in diesem
Markt eingestellt, da insbesondere die eigenen Wachstums- und
Rentabilitätsziele nachhaltig nicht erreichbar erschienen.

Für 2014 und darüber hinaus ist Jokela optimistisch: „Wir sind im
zukunftsorientierten Mobile-Segment zur Kreditvergabe mit unseren
Geschäftsaktivitäten in 19 Märkten weltweit hervorragend positioniert.
Unser etabliertes Geschäftsmodell wollen wir auf neue Märkte übertragen und
in bestehenden weiter ausbauen. Die Voraussetzungen hierfür haben wir in
den vergangenen Jahren geschaffen – jetzt wollen wir die Chancen nutzen,
die sich hieraus für uns bieten.“ Für das Jahr 2014 rechnet Jokela
entsprechend mit einem deutlichen Umsatz- und Ertragswachstum in allen
Kernmärkten.

Der vollständige Bericht über die finalen Zahlen des Geschäftsjahres 2013
wird am 28. März 2014 veröffentlicht.

Über Ferratum Group:

Die finnische Ferratum Group bietet als Pionier für mobile Mikrokredite in
Europa Privatpersonen kurzfristige Überbrückungskredite. Über die Nutzung
digitaler Medien können Kunden von Ferratum Verbraucherkredite in Höhe von
50 EUR bis 2.000 EUR beantragen, und das für eine durchschnittliche
Laufzeit von 33 Tagen. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2005 ist
Ferratum schnell gewachsen: Das von Gründer Jorma Jokela geführte
Unternehmen hat international insgesamt mehr als 1,8 Millionen Kunden
betreut und im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 47 Mio. Euro bei
einer EBT-Marge von 11% erwirtschaftet. Nach den ersten neun Monaten 2013
belief sich der Umsatz auf 40,5 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 34,7 Mio. EUR)
bei einer EBT-Marge von 7,02% (Vorjahreszeitraum: 13,8%). Ferratum ist in
19 Märkten vertreten und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. Die Ferratum
Bank Ltd, eine der Tochtergesellschaften der Group, ist ein auf Malta
zugelassenes und lizensiertes Kreditinstitut.

Kontakt:

Ferratum Group
Dr. Clemens Krause
T: +49 30 88715308
F: +49 30 88715309
M: clemens.krause@ferratum.com

cometis AG
Henryk Deter | Mariana Kuhn
T: +49 611 20 58 55-61
F: +49 611 20 58 55-66
M: kuhn@cometis.de

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10.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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