DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG: US-Ölprojekte auch bei niedrigen Preisen attraktiv

Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges

18.12.2014 10:12

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP – ein Service
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Deutsche Rohstoff: US-Ölprojekte auch bei niedrigen Preisen attraktiv
Überblick über den Stand der Projekte/Positiver Effekt aus Euro-Abwertung

Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff und das Management ihrer beiden
US-Beteiligungen Cub Creek Energy (CCE) und Elster Oil and Gas (EOG) gehen
davon aus, auch in den nächsten Jahren attraktive Renditen mit Ölbohrungen
in den USA erzielen zu können. Die Gewinnschwelle liegt momentan für die
meisten Bohrungen, die die beiden Gesellschaften planen, bei rund USD 40
pro Barrel. Aufgrund der schon jetzt erkennbar zurückgehenden Aktivitäten
ist darüber hinaus zu erwarten, dass Bohrungen günstiger durchzuführen sein
werden und die Gewinnschwelle weiter sinkt.

Im Augenblick ist Cub Creek dabei, mehrere Akquisitionen von Flächen im
Wattenberg-Feld in Colorado abzuschließen. Auf dieses Gebiet konzentriert
sich das Management, da es mit zu den attraktivsten und ökonomisch
robustesten Ölfeldern in den USA gehört und dem CCE-Team bestens bekannt
ist. Darüber hinaus verfügt EOG bereits über netto rund 700 acres südlich
von Windsor/Colorado, die im Rahmen des Tekton Verkaufs im Frühjahr bei der
Gesellschaft verblieben sind. Weitere Details der anstehenden Käufe wird
die Deutsche Rohstoff veröffentlichen, wenn sie endgültig abgeschlossen
sind.

Bob Gardner, CEO der Cub Creek, kommentierte: „Die Bedingungen des im DJ
Basin gelegenen Wattenberg-Feldes sind uns aus technischer und
wirtschaftlicher Sicht sehr gut bekannt. Wattenberg ist derzeit eines der
lukrativsten US-Ölfelder, welches auch bei niedrigeren Preisen noch solide
Renditen erwirtschaftet. Wir sind sehr zufrieden, dass sich nicht zuletzt
aufgrund der gesunkenen Ölpreise Kaufgelegenheiten für wirtschaftlich
attraktive Flächen ergeben. Das derzeitige Marktumfeld hilft uns, solche
Flächen zu vernünftigen Konditionen zu erwerben.“

Die Finanzierung möglicher Bohrungen plant die Deutsche Rohstoff aus
eigenen Mitteln zu leisten. Den allergrößten Teil der liquiden Mittel hält
der Konzern in US-Dollar. Im dritten Quartal ist deshalb aufgrund der
Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar im Konzern eine positive
Währungsveränderung in Höhe von rund sieben Millionen Euro angefallen.

Die Steuerzahlung in den USA in Höhe von rund EUR 30 Mio. ist inzwischen
komplett geleistet. Nach dem US-Steuerrecht besteht die Möglichkeit, einen
Teil künftiger Bohrkosten rückwirkend mit dem Gewinn aus dem Tekton-Verkauf
zu verrechnen und dadurch eine Steuerrückerstattung zu erhalten. Aus Sicht
der Deutsche Rohstoff senkt diese Rückerstattung die Bohrkosten und wirkt
sich dadurch über die eingangs dargestellten Annahmen zur
Wirtschaftlichkeit hinaus positiv auf die Gewinnschwelle, Rendite und
Barwert von neuen Bohrungen aus. Die Möglichkeit der Verrechnung besteht im
übrigen nicht nur für Investitionen in Ölprojekte, sondern auch für
Bergbauprojekte.

Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, kommentierte: „Wir
sehen in der gegenwärtigen Situation eine sehr gute Chance, den Grundstein
für hohe Erträge in den nächsten Jahren zu legen. Selbstverständlich werden
wir unsere Investitionsplanung jederzeit an die sehr volatile
Marktsituation anpassen. Wir werden unsere finanzielle Handlungsfähigkeit
keinesfalls gefährden.“

Bei den anderen Beteiligungen und Gesellschaften des Deutsche Rohstoff
Konzerns gibt es gegenüber der Darstellung im Halbjahresbericht nur
geringfügige Veränderungen:

Rhein Petroleum (Anteil 10%): Die Testproduktion für die beiden Bohrungen
im Allgäu hat der Betriebsführer Wintershall auf Mitte Januar verschoben,
da die notwendige Ausrüstung erst dann zur Verfügung steht. Die Rhein
Petroleum plant ebenfalls Mitte Januar, eine dritte Bohrung im Lizenzgebiet
Nördlicher Oberrhein südlich von Frankfurt zu beginnen.

Almonty Industries (Anteil: 24,9%): Die Gesellschaft hat eine
Ressourcenschätzung nach dem kanadischen Standard NI 43-101 für ihr
Wolfram-Projekt Valtreixal in Spanien vorgelegt (www.almonty.com). Eine
neue Studie des Analysehauses Edison Research errechnete ein Kursziel von
CAD 1,05 pro Aktie von Almonty.

Devonian Metals (Anteil: 47%): Konkrete Verhandlungen zum Verkauf des
Projektes konnten bisher nicht eingeleitet werden. Die Bemühungen zur
Veräußerung werden fortgeführt.

Ceritech (Anteil: 60%): Die Arbeiten am Haldenprojekt gehen unvermindert
weiter. Der Vorstand führt derzeit Gespräche mit weiteren Eigentümern von
Halden und arbeitet an der Optimierung des Aufbereitungsprozesses.

Tin International/Sachsenzinn (Anteil 60%): Die Arbeiten konzentrieren sich
derzeit auf die weitere Entwicklung des Lizenzgebietes Sadisdorf.

Unabhängig von den bestehenden Gesellschaften prüft die Deutsche Rohstoff
eine Reihe von Investitionsmöglichkeiten insbesondere in den Metallen Gold,
Nickel und Kupfer in Nordamerika und Australien. Aufgrund der
außerordentlich schwierigen Finanzierungssituation vieler Unternehmen in
dem Sektor sieht der Vorstand gute Chancen, günstig in hochwertige Projekte
einsteigen zu können.

Heidelberg, 18. Dezember 2014

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit hohen Umweltstandards. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Weitere
Informationen zur Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de.

Kontakt

Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de

18.12.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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69117 Heidelberg
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Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in
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