DGAP-News: PNE WIND AG: PNE WIND-Gruppe schafft im ersten Halbjahr 2016 Voraussetzungen für Rekordjahr

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PNE WIND AG: PNE WIND-Gruppe schafft im ersten Halbjahr 2016 Voraussetzungen
für Rekordjahr

11.08.2016 / 07:30
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Corporate News

PNE WIND-Gruppe schafft im ersten Halbjahr 2016 Voraussetzungen für
Rekordjahr

– Große Fortschritte bei der Realisierung von On- und Offshore Windpark-
Projekten im In- und Ausland

– Portfolio von Projekten im Eigenbestand auf 142,5 MW angewachsen –
Veräußerung des Portfolios für dieses Jahr geplant

– Vorstand bestätigt EBIT-Prognose von bis zu 100 Mio. Euro für das
Gesamtjahr

Cuxhaven, 11. August 2016 – Die PNE WIND-Gruppe hat das Kerngeschäft der
Windpark-Projektierung im ersten Halbjahr 2016 erfolgreich vorangetrieben.
In diesem Zeitraum hat die PNE WIND-Gruppe Windparks mit insgesamt 97,8 MW
in Betrieb genommen, mit deren Bau begonnen oder sie veräußert. Die
Onshore-Windparks „Westerengel“ und „Apensen II“ wurden fertiggestellt und
in Betrieb genommen. Die Windparks „Köhlen“, „Holzthaleben“ und das
Repoweringprojekt „Altenbruch“ sind in Bau.

Das Portfolio von Projekten im Eigenbestand, die sich bereits in Betrieb
oder in Bau befinden, ist auf 142,5 MW angewachsen. Damit wurden die
Voraussetzungen für den planmäßigen Veräußerungsprozess des Portfolios
geschaffen.

Für das Offshore-Projekt „Borkum Riffgrund II“, an dessen Entwicklung die
PNE WIND AG als Dienstleister weiter beteiligt ist, fällte DONG Energy im
Juni die Entscheidung zur Finanzierung und zum Bau. Dadurch hat die PNE
WIND AG nicht nur einen Meilenstein realisieren können, sondern konnte
erneut die hohe Kompetenz in der Entwicklung von Offshore-Projekten
bestätigen. Darüber hinaus wird das Offshore-Projekt „Atlantis I“ für die
Teilnahme an der kommenden Offshore-Ausschreibung in 2017 vorbereitet.

Auch im Ausland wurde das operative Geschäft weiterentwickelt. Anfang des
Jahres wurde ein Rahmenvertrag mit John Laing Investments Limited über
Windparks in Frankreich und Polen geschlossen. Der Bau des ersten Windparks
aus diesem Paket mit 21,6 MW soll noch in 2016 beginnen. In Schweden, Polen
und Frankreich hat PNE WIND wichtige Genehmigungen für die entwickelten
Projekte erhalten.

Belastend wirkten sich die mit dem Bau der Windparks verbundenen hohen
Aufwendungen, die erst beim Verkauf ergebniswirksam werden, auf das
Halbjahresergebnis aus. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015, das durch
den Verkauf der UK-Aktivitäten sehr erfolgreich war, fallen die Ergebnisse
daher jetzt deutlich niedriger aus. Ein direkter Halbjahres-Vergleich ist
aus diesem Grund nur bedingt möglich. Im ersten Halbjahr 2016 wies der
Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 44,8 Mio. Euro (im Vorjahr: 71,9 Mio.
Euro), eine Gesamtleistung von 61,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 89,8 Mio. Euro),
ein Betriebsergebnis (EBIT) von -1,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 24,0 Mio. Euro)
und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,10 Euro (im Vorjahr: 0,25
Euro) aus.

Nach dem Berichtszeitraum wurden das novellierte EEG 2017 und das neue
Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) verabschiedet. Zukünftig müssen
Windparks in Deutschland einen Zuschlag in einem Ausschreibungsverfahren
erhalten, um Stromeinspeisungen vergütet zu bekommen. Damit wird jährlich
eine festgeschriebene MW-Leistung für On- und Offshore-Projekte zur
Stromerzeugung ausgeschrieben, wodurch der Markt attraktiv bleibt. Dennoch
sieht die PNE WIND-Gruppe die neuen Regelungen für Windenergie an Land und
auf See kritisch. Auf diese, wie auch auf Änderungen in anderen Märkten,
bereitet sich das Unternehmen vor und passt gegebenenfalls die Strategie
an.

Im Juli 2016 hat die PNE WIND-Gruppe mit einem Konsortium aus mehreren
Banken und einer Versicherungsgesellschaft, unter Führung der Commerzbank
AG, einen neuen Konsortialkredit mit einem Volumen von 30 Mio. Euro sowie
eine Avalkreditlinie mit einem Volumen von 10 Mio. Euro abgeschlossen.

Am 29. Juli 2016 hat der Aufsichtsrat beschlossen, den Vertrag des
Finanzvorstands Jörg Klowat um drei Jahre bis zum 31. März 2020 zu
verlängern.

Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG, erklärt zum
Halbjahresergebnis: „Mit einer soliden finanziellen Basis und einer
Eigenkapitalquote von 32 Prozent können wir unsere Geschäftsaktivitäten
zügig voranbringen. Unsere Ziele für das laufende Jahr bleiben unverändert:
Unser Windpark-Portfolio, das wir in den vergangenen Jahren aufgebaut
haben, wollen wir planmäßig über einen Börsengang oder über einen
Direktverkauf veräußern. Im Offshore-Bereich erwarten wir Fortschritte mit
Blick auf die kommenden Ausschreibungen. Und nicht zuletzt werden wir
unsere internationalen Aktivitäten fortführen und weiter ausbauen. Unter
der Voraussetzung, dass die Vermarktung unseres Windpark-Portfolios wie
geplant erfolgt, bestätigen wir daher die Prognose für ein Konzern- EBIT
von bis zu 100 Mio. Euro in diesem Jahr.“

Über die PNE WIND-Gruppe

Die PNE WIND-Gruppe mit ihren Marken PNE WIND und WKN ist ein führender
deutscher Windpark-Projektierer. Mit rund 360 Mitarbeitern bietet die PNE
WIND-Gruppe seit über 25 Jahren die gesamte Wertschöpfungskette von
Entwicklung, Projektierung, Realisierung, Finanzierung, Betrieb, Vertrieb
und Repowering von Windparks im In- und Ausland an Land aus einer Hand an.
Nach Übergabe der fertiggestellten Anlagen an die Betreiber zählt zudem die
technische und kaufmännische Betriebsführung einschließlich der
regelmäßigen Wartung zum Leistungsspektrum der PNE WIND-Gruppe. Auf See
werden Offshore-Windparks bis zur Baureife entwickelt. Neben der
Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt ist die PNE WIND-
Gruppe international positioniert, um von dem enormen Wachstumspotenzial
des globalen Windenergiemarktes zu profitieren, und expandiert in
dynamischen Wachstumsmärkten.

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Rainer.Heinsohn(at)pnewind.com             Scott.McCollister(at)pnewind.com


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