Verhältnismäßig ruhig ist es um Kryptowährungen wie Bitcoin & Co geworden, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.
So ging der Anteil jener zurück, die in Cyberdevisen investieren.
Konkret investieren 25% der sogenannten Emergine Affluents – junge Verbraucher mit überdurchschnittlich hohem Einkommen – in Kryptoanlagen. Noch im Vorjahr lag der Anteil allerdings bei 34%. Stattdessen stehen vergleichsweise konservative Assets im Fokus. Mehr als zwei Drittel der Anleger aus besagter Gruppe sind dieser Tage bei Tages- und Festgeld investiert, wohingegen hier der Vorjahresanteil noch bei 46% lag.
Schwindendes Vertrauen in Kryptowährungen anno 2023
Aktuelle Umfragedaten zeigen auf, dass es auch in Deutschland zu einer Verschiebung kommt: Sprachen 2021 noch ein Drittel der Bundesbürger davon, dass sie Kryptowährungen als Anlageklasse vertrauen, sank der Anteil im Folgejahr auf 22%. Pleiten, Pech und Pannen scheinen der Szene zugesetzt zu haben.
Wie die Infografik aufzeigt, befindet sich auch das Google-Suchvolumen für den Begriff ‚Bitcoin‘ auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. Der Google-Trend-Score notiert aktuell bei 14, wobei ein Wert von 100 für die größte relative Nachfrage steht.
Bei einem internationalen Vergleich zeigen sich indes große Differenzen. Während in Deutschland 12% der Bürger Kryptowährungen nutzen bzw. besitzen, liegt der Anteil in Nigeria bei 47%.
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