Das Unternehmens aus Estland hat 33% Annahmequote für das Rückkaufangebot erreicht. PlusPlus erkauft sich damit etwas Zeit für die Restrukturierung.

PlusPlus Capital, eine führende panbaltische und finnische Gruppe für technologieorientiertes Forderungsmanagement, hat eine Annahmequote von ca. 33% für das vom 11. bis 27. Oktober laufende Rückkaufangebot für die 2022/26er Anleihen erreicht.

Investoren, die 25.165 Schuldverschreibungen mit einem Nennwert von 25,165 Mio. EUR vertreten, haben das Rückkaufangebot mit einem Abschlag von 45% auf den Nennwert zu einem Preis von 550 EUR pro Schuldverschreibung zuzüglich aufgelaufener Zinsen bis zum 31. Juli 2023 angenommen.

Das Abrechnungsdatum für den diskontierten Rückkauf liegt vor dem 31. Dezember 2023, aber nach der Zahlung der an die Anleihegläubiger ab dem 31. Juli 2023 zu zahlenden Zinsen, vorausgesetzt, die Zinszahlung erfolgt ebenfalls bis Ende Juli 2023.

Der Rückkauf der 2022/26er Anleihen ist Teil einer Finanzierung zur Restrukturierung der Geschäftstätigkeit, um die bestehenden Schulden umzustrukturieren und neue Finanzmittel für die weitere Umsetzung des Geschäftsplans zu erhalten.

Für Anleihegläubiger, die das vergünstigte Rückkaufangebot nicht angenommen haben, gelten weiterhin die aktuellen Konditionen, wobei die Rückzahlung der Anleihe bei Fälligkeit erwartet werde.

PlusPlus werde die Investoren zu gegebener Zeit über die nächsten Schritte informieren.

Die Anleihen der Tallinner notieren allerdings weiterhin auf depressivem Niveau von derzeit rund 35%.

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