Nach der erfolgreichen 2ten AGV der Noratis AG (DE000 A2E4MK 4) geht der Bestandsentwickler von Wohnimmobilien in media res und beschließt eine erste Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Aktionäre gegen Bareinlagen.
Danach wird das Grundkapital der Noratis AG durch die Ausgabe von 1.439.340 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1 EUR je Aktie unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden Genehmigten Kapitals 2024 auf 8.636.044 EUR erhöht. Die Kapitalerhöhung entspricht 20% des eingetragenen Grundkapitals der Noratis AG.
Der Platzierungspreis je neuer Aktie lautet auf 1,87 EUR und spült der Gesellschaft somit einen Bruttoemissionserlös von rund 2,69 Mio. EUR in die Konzernkasse, der in erster Linie der Stärkung der Liquidität der Gesellschaft dienen soll.
Vor dem Hintergrund der bestehenden Investoren- und Festbezugsvereinbarung vom 20. März 2020 wurde ausschließlich die Hauptaktionärin der Noratis AG, die Merz Real Estate GmbH & Co. KG, zur Zeichnung der neuen Aktien zugelassen. Das Bezugsrecht der übrigen Noratis-Aktionäre wurde ausgeschlossen.
Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2024 gewinnanteilsberechtigt und werden in die bestehende Börsennotierung von Noratis im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
Die jetzige Kapitalerhöhung sei der erste Schritt im Rahmen der angekündigten Eigenkapitalzuführungen in Höhe von 10 Mio. EUR bis spätestens 31. Januar 2025 durch die Merz Real Estate GmbH & Co. KG.
Für die weitere Umsetzung der Eigenkapitalzuführungen wird die Noratis AG zeitnah zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, die über eine weitere Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre Beschluss fassen soll.
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