FCR forciert Desinvestition im Hotelbereich

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Foto @ FCR Immobilien AG

Die FCR Immobilien AG tütete gegen Jahresende einen weiteren Immobilienverkauf ein: So hat der auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland spezialisierte Investor die Anfang 2019 erworbene Hotelimmobilie Wasserschloss Westerburg in Huy, Sachsen-Anhalt, strategiegemäß wieder veräußert.

Der Deal erfolgte im Rahmen der konzerneigenen Geschäftsfokussierung auf die Bestandshaltung deutscher Handelsimmobilien mit dem Schwerpunkt auf Einkaufs- und Fachmärkte, Nahversorger und Drogerien.

Der Verkauf des Objekts aus dem FCR-Trading-Portfolio, der zum Gutachtenwert erfolgte, ist der erste von insgesamt drei Schritten im Zuge der angekündigten vollständigen Desinvestition im Hotelbereich.

Die beiden aktuell noch im Trading-Portfolio befindlichen Hotels in Österreich und Italien sollen im laufenden Jahr veräußert werden.

Die durch die Portfoliobereinigung generierten Mittel aus den Hotelverkäufen – durch den Objektverkauf in Westerburg erhält FCR einen Cash-Return von mehr als 3 Mio. EUR – wird FCR Immobilien zum Ausbau des Bestandsgeschäfts in Deutschland verwenden.

Insgesamt wurden im Jahr 2020 durch acht Objektverkäufe rund 4,75 Mio. EUR Verkaufsgewinn (Verkaufspreis minus Einkaufspreis) erzielt.

In diesem Jahr sollen Immobilien – primär im Bereich Handel, ergänzt durch die Assetklassen Wohnen, Büro und Logistik – mit einem Volumen von rund 160 Mio. EUR zugekauft werden.

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