In den ersten drei Monaten 2022 erzielte der Entertainmentdienstleister einen Umsatz von rund 31 Mio. EUR – in der Vorjahresperiode lag der operative Umsatz noch bei 1,1 Mio. EUR und der ausgewiesene Umsatz bei 4,0 Mio. EUR. In Q1 erreichten die Erlöse wieder das Vor-Corona-Niveau und konnten im Vergleich zu Q1-2018 (27,0 Mio. EUR) bzw. 2019 (25,5 Mio. EUR) sogar gesteigert werden. Die Umsatzsteigerung resultiert aus der voranschreitenden Normalisierung und damit einer Vielzahl von Veranstaltungen in sämtlichen Ländermärkten der DEAG. Auch die Ticketverkäufe für künftige Veranstaltungen entwickeln sich sehr gut.
Das EBITDA erreichte rund 2,8 Mio. EUR (VJ. 2,4 Mio. EUR) und lag damit deutlich über der Planung. Erstmals war das Ticketing-Segment in der Geschichte der DEAG im traditionell eher schwächeren ersten Quartal profitabel.
Insgesamt soll sich die positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2022 fortsetzen: Der Umsatz im Gesamtjahr soll sich gegenüber dem Vorjahr vervielfachen und das Vor-Corona-Niveau deutlich übertreffen. Beim EBITDA zeichnet sich für 2022 ebenfalls ein starker Wachstumstrend ab.
Die kommenden Monate seien geprägt durch ein starkes Konzertgeschäft und Ticketverkäufe auf hohem Niveau, die zu einem großen Teil über die konzerneigenen Ticketing-Plattformen der DEAG, „MyTicket“ und „Gigantic.com“, abgewickelt werden sollen. Für die kommenden Quartale hat die DEAG aktuell bereits mehr als 6,3 Mio. Tickets für Veranstaltungen in ihren Kernmärkten verkauft. Auf Basis des Ticketabsatzes und der gefüllten Event-Pipeline zeichnet sich eine Fortsetzung des Erfolgskurses zum Jahresauftakt 2023 ab.
DEAG DT.ENT ANL 2018/23 (WKN: A2NBF2)
„Endlich! Nach der Lähmung der gesamten Live-Entertainment-Branche durch Corona können wir operativ wieder in den Vorwärtsgang schalten und das tun, wofür wir brennen: Begeisternde Veranstaltungen durchführen. Die Reaktion des Publikums und auch unsere Zahlen im 1. Quartal zeigen, dass wir damit extrem erfolgreich sind. […]. Die COVID-19-bedingten Rahmenbedingungen haben sich seitdem weiter entspannt, sodass wir in den kommenden Quartalen ein Event-Feuerwerk abbrennen werden. […]. Für den Restart der Branche sind wir hervorragend aufgestellt. Im Gesamtjahr 2022 werden wir unseren Umsatz massiv steigern und sogar das Vor-Corona-Niveau deutlich übertreffen“, erläutert DEAG-CEO Prof. Peter L.H. Schwenkow.
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