Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel? – ernüchternde Studienlage in El Salvador

El Salvador war das Pionierland bei Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel. Der Hype um die Kryptowährung ist allerdings längst abgeflaut.

Manch Krypto-Marktbeobachter setzte Hoffnungen auf El Salvador, das Land, das im Jahr 2021 als Erstes den Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Bisher mit überschaubarem Erfolg, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.

Nur etwa 22% der Menschen

in El Salvador haben in den vergangenen 12 Monaten Kryptowährungen genutzt. Dabei legten sich die politischen Entscheidungsträger durchaus ins Zeug, wenn es darum ging, den Bürgern die Cyberdevisen schmackhaft zu machen.

Am wichtigsten dürfte die Prämie in Höhe von 30 USD gewesen sein, welche die Salvadorianer erhielten, nachdem sie die Chivo-Wallet heruntergeladen haben. 78% der Menschen, die von der Existenz dieser App wussten, starteten den Download. Wie die Infografik aufzeigt, haben allerdings nur 20% der Befragten die Chivo Wallet auch nach der Ausgabe ihres Bonus noch benutzt.

Dass der Hype längst abgeflacht ist, und die Kryptowährung in dem Pionier-Staat keine eklatante Rolle spielt, das lassen auch Google-Suchmaschinendaten erahnen. So notiert der Google-Trend-Score für den Begriff ‚Bitcoin‘ aktuell auf einem Wert von 8, wobei der Wert von 100…