Geldsegen für die insolvente HELMA Eigenheimbau AG: Danach erhält der Anbieter von Massivhäusern und frühere KMU-Anleiheemittent von einem seiner Finanzierungspartner einen Massekredit in einer nicht weiter kommunizierten Höhe.
Konkret erhalten die sich jeweils im vorläufigen Insolvenzverfahren befindliche HELMA Eigenheimbau AG sowie die Tochtergesellschaften HELMA Wohnungsbau GmbH und HELMA Ferienimmobilien GmbH von einem ihrer Finanzierungspartner Massekredite in einer nicht bekannten Höhe.
Erst vor wenigen Wochen, Anfang März, musste der etablierte Anbieter von schlüsselfertigen Wohnhäusern Insolvenzantrag beim Amtsgericht Gifhorn wegen Zahlungsunfähigkeit stellen. Weitere Einzelheiten wurden seinerzeit nicht kommuniziert. Noch im Dezember 2023 verkündete der Häuslebauer die finale Einigung über eine außergerichtliche Sanierungsvereinbarung.
Vorgesehen waren danach umfassende Maßnahmen sowohl auf der Fremd- als auch auf der Eigenkapitalseite der Helma Eigenheimbau wie z.B. die Anpassung von Darlehens- und Tilgungsstrukturen der bestehenden Schuldscheindarlehen und Betriebsmittelkreditlinien, Zinsstundungsoptionen sowie die Prolongation von Projektfinanzierungen. Eine Kapitalerhöhung über nominal 3,2 Mio. EUR in das Grundkapital sollte die finanzielle Restrukturierung weiterhin unterstützen.
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