DGAP-News: Top-Manager Utz Claassen neues Aufsichtsratsmitglied der MIFA

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Personalie
Top-Manager Utz Claassen neues Aufsichtsratsmitglied der MIFA

03.06.2014 / 19:32

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Top-Manager Utz Claassen neues Aufsichtsratsmitglied der MIFA

– Prof. Dr. Utz Claassen (51) zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats der
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG bestellt

– Claassen damit Nachfolger des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds
Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dietrich Kramer

Sangerhausen, 3. Juni 2014 – Herr Prof. Dr. Utz Claassen wurde heute zum
neuen Mitglied des Aufsichtsrats der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(„MIFA“, WKN Aktie: A0B95Y, ISIN Aktie: DE000A0B95Y8) bestellt. Die
Bestellung erfolgte entsprechend dem Antrag des MIFA-Vorstands per
Gerichtsbeschluss gemäß § 104 AktG als Nachfolger von Herrn Prof. Dr.-Ing.
Klaus-Dietrich Kramer, der sein Aufsichtsratsmandat am 2. Juni 2014
niedergelegt hat.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Uwe Lichtenhahn, dankt Herrn Kramer
ausdrücklich für dessen Engagement im Rahmen seiner Aufsichtsratstätigkeit:
„Herr Kramer hat in den vergangenen rund zwei Jahren hervorragende Arbeit
geleistet und war mit seinem lösungsorientierten Wesen ein stets
kompetenter Vertreter des Aufsichtsrats. Durch seine Funktion als
geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Automatisierung und
Informatik in Wernigerode hat er insbesondere dazu beitragen können, die
Produktionsinfrastruktur am MIFA-Standort in Sangerhausen
weiterzuentwickeln. Wir danken ihm für seinen tatkräftigen Einsatz und
wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.“ Neben Herrn Lichtenhahn und
Herrn Claassen bleibt Herr Ralf Poschmann, Oberbürgermeister der Stadt
Sangerhausen, dem Gremium in seiner Funktion als stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender erhalten.

Mit dem Ökonom und promovierten Staatswissenschaftler Utz Claassen gewinnt
die MIFA einen der renommiertesten Vertreter der deutschen Manager-Gilde.
Claassen hatte in der Vergangenheit zahlreiche Vorstandspositionen inne,
unter anderem als Finanzvorstand der SEAT, S.A., einer Tochtergesellschaft
der Volkswagen AG, sowie als Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG. Derzeit bekleidet er in Ergänzung zu seinem
Aufsichtsratsmandat bei der MIFA unter anderem das Amt des
Aufsichtsratsvorsitzenden der von ihm im Jahr 2008 gegründeten Syntellix
AG, die im Bereich der Life Sciences agiert und sich auf Entwicklung und
Vertrieb medizinischer Implantate aus hoch innovativen Werkstoffen
konzentriert. „Innovation ist ein wichtiges Schlagwort bei der Bestellung
Herrn Claassens zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats. Er hat als einziger
Manager und Unternehmer den ,Innovationspreis der deutschen Wirtschaft‘ mit
verschiedenen Unternehmen in verschiedenen Branchen und Größenkategorien
erhalten – zuletzt im vergangenen Jahr in der Kategorie
,Start-up-Unternehmen‘ für die Syntellix AG. Innovative Ansätze sind in der
Wirtschaft grundsätzlich gefragt und gerade in der derzeitigen schwierigen
Situation der MIFA essenziell“, sieht Lichtenhahn eine Verstärkung für den
Aufsichtsrat.

Vorstand und Aufsichtsrat der MIFA arbeiten derzeit mit Unterstützung einer
externen Wirtschaftsberatungsgesellschaft ein Restrukturierungskonzept aus,
das das Fundament für die künftige operative Ausrichtung des Unternehmens
legen soll. Dabei kommt der Gesellschaft zugute, dass der ehemals für
McKinsey tätige Unternehmensberater Claassen sich im Zuge seiner operativen
Organfunktionen insbesondere als Sanierungsexperte profilieren und
etablieren konnte. Lichtenhahn sieht hierin einen weiteren entscheidenden
Faktor für die Bestellung des Top-Managers: „Herrn Claassen sind bereits
drei große Unternehmenssanierungen gelungen – darunter die Konzernsanierung
der EnBW Energie Baden-Württemberg. Ich denke, daran lässt sich erkennen,
welch wichtige Rolle er bei der MIFA einnehmen kann.“ Utz Claassen freut
sich auf seine Aufgabe bei der MIFA: „Es liegt in unser aller Interesse,
einen der größten Fahrradhersteller Deutschlands wieder auf Kurs zu
bringen. Dem Wunsch des Aufsichtsrates, hier im Rahmen der aktuellen
Situation kurzfristig zu helfen, entspreche ich gern, sowohl im Hinblick
auf die mir kommunizierten strategischen Ziele des Unternehmens und die
naturgemäßen Werterhaltungsinteressen der Aktionäre als auch vor dem
Hintergrund der hohen Bedeutung der MIFA-Arbeitsplätze für die gesamte
Region.“ Neben seinen leitenden Funktionen bei Unternehmen aus
unterschiedlichen Branchen hatte Claassen in der Vergangenheit auch
zahlreiche Verbandsfunktionen inne, unter anderem als Mitglied des
Vorstands des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI). „Herr
Claassen ist innerhalb der deutschen und internationalen Wirtschaft bestens
vernetzt und kann dem Unternehmen MIFA mit Sicherheit wichtige neue Impulse
geben. Wir freuen uns bereits jetzt auf die künftigen
Aufsichtsratssitzungen mit unserem neuen Kollegen und heißen ihn hiermit
noch einmal herzlich Willkommen“, betont Lichtenhahn.

Zum Unternehmen:

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen verfügt über eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede
Steppenwolf übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten
über den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im
Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich
vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als
auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in
Sangerhausen gesteuert.

Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime
Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Die Unternehmensanleihe der MIFA notiert seit Oktober 2013 im Entry
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Kontakt:

Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de

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03.06.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
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