SNP Schneider-Neureither & Partner mit guten Geschäftszahlen – Anleihe zur Übernahmeakquise geplant

SNP Schneider-Neureither & Partner AG erhöht Umsatzprognose bei weitgehend ausgeglichenem operativen Ergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2017

Der Softwarespezialist SNP Schneider-Neureither & Partner AG erwirbt 75% an der RSP Salaske & Partner Unternehmensberatung. Dieser strategische Zukauf soll über die Aufnahme von bis zu 20 Mio. EUR Fremdkapital via Unternehmensanleihe gestemmt werden.

Der Zukauf erfolgt rückwirkend zu Jahresanfang. Die verbleibenden 25,1% der Anteile wolle die SNP AG mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2018 erwerben. Dem Vernehmen nach geht es um einen Kaufpreis im hohen einstelligen, nicht aber zweistelligen Millionenbereich.

Die Akquisition soll weitestgehend über Fremdkapital finanziert werden. Vor diesem Hintergrund planen die Heidelberger eine Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 20 Mio. EUR. Dies soll allerdings nicht über ein öffentliches Angebot, sondern via Privatplatzierung mit anschließender Notierungsaufnahme erfolgen. Schon kommenden Mittwoch könnte die entsprechende Anleihe im Freiverkehr starten.

Derweil berichtete SNP über das bislang umsatzstärkste Quartal der Unternehmenshistorie (Q4/2014). So kletterte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast ein Drittel auf 30,5 Mio. EUR, das operative Ergebnis drehte von minus 2,7 auf rund 1,4 Mio. EUR ins Plus.

SNP ist seit 2000 aktiennotiert und seit Mitte 2014 im Prime Standard. Die avisierte Unternehmensanleihe wird im Freiverkehr Frankfurt gehandelt werden.

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