Die EQS Group AG will neue Gelder einsammeln: So hat EQS-Vorstand unter Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2020 und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre beschlossen. Die zufließenden Mittel dienen der Wachstumsfinanzierung im Bereich Corporate Compliance.
Die Gesellschaft beabsichtigt, bis zu rund 350.000 neue Aktien auszugeben und so das Grundkapital auf bis zu 7.524.890 EUR zu erhöhen, was einer Erhöhung um rund 5% entspräche.
Die neuen Aktien sollen rückwirkend ab dem 01. Januar 2020 gewinnberechtigt sein und ausschließlich institutionellen Investoren im Rahmen von Privatplatzierungen angeboten werden.
Der Platzierungspreis wird vom Vorstand nach Abschluss des Verfahrens festgelegt und soll den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreiten.
Der erwartete Nettoerlös soll vorrangig zur Wachstumsfinanzierung im Bereich Corporate Compliance eingesetzt werden.
Mit dem näher rückenden Termin für die verpflichtende Einführung eines Hinweisgebersystems für Unternehmen in der Europäischen Union bis Ende 2021 ist geplant, die Ausgaben für Marketing und Sales in den nächsten Quartalen sukzessive zu steigern, um eine optimale Ausgangsposition für die Kundenakquise zu schaffen. Hierzu hat die EQS Group AG einen vorläufigen Investitionsplan erstellt.
Zudem befindet sich die EQS Group AG (ISIN: DE000 549416 5) in fortgeschrittenen Gesprächen mit einem SaaS-Anbieter zur Stärkung des Bereichs Corporate Compliance.
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