Der Automotive-Zulieferer Alfmeier hat seine Erlöse 2014 um rund 10% gesteigert. Das EBIT kletterte gar um über 50%. Jedoch stellt CFO Stephan Schulak seinen Posten bereits relativ kurzfristig zur Verfügung.

Bereinigt um Sondereffekte vor allem aus Restrukturierung erreichte das EBIT 9,3 Mio. Euro, was einer Marge von 4,0 % entspricht. Damit wurden dank des weiterhin robusten Geschäftsverlaufs im zweiten Halbjahr die gegebenen Prognosen übertroffen.

Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet das Unternehmen ein weiteres Umsatzwachstum von ca. 4%, während die EBIT-Marge, bedingt durch deutlich erhöhte Abschreibungen und eine geringere Aktivierung von Entwicklungsleistungen, das bereinigte Vorjahresniveau von 4,0 % erreichen soll. Unter Beibehaltung der aktuellen Währungssituation können sich dabei der Umsatz um weitere ca. 5 %, und die EBIT-Marge um weitere ca. 0,5 % erhöhen, so Alfmeier heute.

Alfmeier bereitet auch die Umwandlung in eine Societas Europaea (SE) vor. Vorstand und Aufsichtsrat werden durch einen Verwaltungsrat ersetzt. Das soll künftig aus Markus und Andreas Gebhardt bestehen, den aktuellen Vorständen. CFO Schulak scheidet vor diesem Hintergrund aus, allerdings vergleichsweise kurzfristig (1. Juni). Markus Gebhardt übernimmt Schulaks bisherige Ressorts.

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