Vedes spielt mit Anleiheaufstockung

VEDES plant Platzierung weiterer Schuldverschreibungen 2017/2022
Foto @ VEDES AG

Die Vedes AG spielt mit dem Gedanken, weitere Teilschuldverschreibungen ihrer vorigen November neu ausgereichten Unternehmensanleihe 2017/22 zu begeben. Angepeilt wird eine Aufstockungstranche von bis zu einem Viertel des ursprünglichen Volumens bzw. bis zu 5 Mio. EUR.

Wie bereits bei Emission zur Folgeanleihe (WKN: A2GSTP) angekündigt, könnten insgesamt neue TSV über bis zu 5 Mio. EUR „zu einem marktnahen Preis“ im Wege einer institutionellen Privatplatzierung neu am KMU-Anleihemarkt ausgegeben werden.

Laut dem führenden Handelsunternehmen für Spiel, Freizeit und Familie in Europa soll die Platzierung in Abhängigkeit von den Marktgegebenheiten kurzfristig erfolgen – ein Vollzug der Aufstockung dürfte somit zeitnah, möglicherweise schon heute oder in den nächsten Tagen erfolgen.

VEDES ANLEIHE 2017/22 (WKN: A2GSTP)

VEDES ANLEIHE 2017/22 (WKN: A2GSTP)

Die neuzufließenden Mittel seien indes zur Finanzierung strategischer Projekte vorgesehen.

Hintergrund
Mittels institutioneller Anleiheplatzierung spielte sich Vedes Mitte November vorigen Jahres mit einer neuen, deutlich zinsgünstigeren Unternehmensanleihe 2017/22 zurück an den KMU-Bondmarkt.

Die zunächst 20 Mio. EUR schwere Anschlussanleihe bezahlt während der fünfjährigen Laufzeit einen jährlichen Kupon von 5% – immerhin ein Abschlag von 212,5 Basispunkten gegenüber der 7,125%-Vorgängeremission – und ist mit den üblichen Covenants ausgestattet.

Der im Frankfurter Open Market gehandelte Bond ist inzwischen über erstrangige Pfandrechte an der Marke „Vedes“ zugunsten eines Treuhänders für die Anleihegläubiger besichert.

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