Die Münchner Callista Private Equity wird damit zum neuen Mehrheitsgesellschafter der MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft („Traumschiff“). Auf das Besicherungskonzept der Anleihe habe das keine Auswirkungen, betont Callista. Die Anleihe dürfte damit heute ganz sicher mit im Zentrum des Handelsinteresses stehen.
So sei die Zinszahlung 2014, wie bereits 2013, im Bedarfsfall nach wie vor durch entsprechende Kreditlinien von Aurelius abgesichert. Nach aktueller Unternehmensplanung wird die MS Deutschland GmbH die Zinszahlungen für die Anleihe spätestens ab dem Jahr 2015 vollständig aus eigener Kraft bedienen können. Daneben sei die Anleihe, die
über ein Volumen von insgesamt 50 Mio. EUR verfügt, weiterhin mit der Schiffshypothek erstrangig besichert.
Im September hatte MS Deutschland wenig berauschende Zahlen abgeliefert und war daraufhin von Scope um gleich vier Stufen im Rating reduziert worden. Um Weihnachten herum entzog Scope dem Traumschiff dann vollständig die Ratingnote, u.a. aufgrund mangelhafter Informationslage.
Die könnte sich nunmehr erklärt haben mit der Übernahme durch Callista. Immerhin verweist MSD auf einen um 30% höheren Buchungsstand als vor einem Jahr.
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