DGAP-News: RENA GmbH: RENA plant Anleiheemission in den kommenden Wochen

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RENA GmbH: RENA plant Anleiheemission in den kommenden Wochen

05.06.2013 / 08:30

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RENA plant Anleiheemission in den kommenden Wochen

– Notierung im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse vorgesehen

– Emissionserlöse sollen für Wachstum, Forschung und Entwicklung sowie
Optimierung der Finanzierungsstruktur verwendet werden

– CEO Jürgen Gutekunst: ‚Als etablierter Teilnehmer am Bondmarkt setzen
wir auch mit unserer zweiten Anleihe auf das hohe Vertrauen unserer
Investoren.‘

Gütenbach, 05. Juni 2013 – Die RENA GmbH (‚RENA‘), ein technologisch
führender Maschinen- und Anlagenbauer hauptsächlich in den Bereichen
Wasser- und Abwasseraufbereitung, Erneuerbare Energien und Health, plant
die Platzierung einer Anleihe im Entry Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse. Der Emissionserlös soll zur Finanzierung des weiteren
Wachstums, zur Technologie- und Produkt-Entwicklung sowie zur Optimierung
der Finanzierungsstruktur verwendet werden.

RENA hatte bereits 2010 eine Anleihe mit fünfjähriger Laufzeit begeben. Die
Anleihe notierte zuletzt stabil um den Emissionskurs von 100 Prozent. ‚Die
erste Anleihe war für uns ein erfolgreiches Finanzmarktdebüt. Die
Kursentwicklung zeigt, dass wir das Vertrauen der Investoren haben. Nun
wollen wir die Voraussetzungen für das weitere Wachstum unserer
Unternehmensgruppe schaffen‘, sagte Jürgen Gutekunst, CEO von RENA.

Die 1993 in Gütenbach im Schwarzwald gegründete RENA ist heute ein
diversifizierter Maschinen- und Anlagenbauer mit einem robusten,
technologie-fokussierten Geschäftsmodell. In ihren Gründungsjahren hat RENA
vor allem nasschemische Anlagen für die Halbleiterindustrie produziert.
Dieses Know-how konnte RENA früh und erfolgreich auf den Solarmarkt
übertragen. Mit standardisierten Maschinen ist RENA hier in den vergangenen
Jahren zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Nasschemie
aufgestiegen.

Mit Übernahme und Integration der SH+E GROUP 2012 hat RENA ihre
Tätigkeitsfelder zusätzlich um die Bereiche Wasseraufbereitung, Waste to
Energy, Bio Energie, Pharma und Lebensmittel erweitert. Damit rundet RENA
ihr Profil insbesondere im wichtigen Zukunftsmarkt der Umwelttechnologien
ab. In diesem Bereich sieht das Unternehmen exzellente Wachstumschancen.
Auf Basis der von RENA bewiesenen Standardisierungskompetenz erwartet das
Unternehmen in den kommenden Jahren eine deutliche Steigerung der
operativen Profitabilität.

RENA hat im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Zahlen ein operatives
Ergebnis (EBIT) in Höhe von 34,6 Mio. Euro (Vorjahr: 69,4 Mio. Euro)
erzielt und konnte sich damit deutlich vom negativen Trend in der
Solarbranche abheben. Sowohl der Solarbereich als auch das 2012 erstmals
für ein halbes Jahr konsolidierte Geschäft der SH+E GROUP steuerten hierzu
ein positives Ergebnis bei. Der Umsatz betrug 2012 rund 386,5 Mio. Euro und
lag somit deutlich über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 317,8 Mio. Euro).

Auf Basis der aktuellen Planung geht RENA auch für das Geschäftsjahr 2013
von einem positiven operativen Ergebnis aus. RENA rechnet für 2013 mit
einer regen Nachfrage aus dem Bereich Wasser- und Abwasseraufbereitung. In
den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete RENA
erste Anzeichen einer Belebung im Solarbereich. Mit einem Weltmarktanteil
von über 50% bei Produktionsmaschinen zur nasschemischen
Oberflächenbehandlung hat RENA beste Voraussetzungen, von mittelfristigen
Wachstumsimpulsen im Solarbereich wieder überdurchschnittlich zu
profitieren. RENA besitzt ein gültiges Unternehmensrating von der Euler
Hermes Rating Deutschland GmbH mit der Note ‚BB‘. Den Ausblick bewertet
Euler Hermes als stabil.

Über die RENA GmbH:

‚THE WET PROCESSING COMPANY‘ RENA ist ein weltweit führender Anbieter von
Produktionsmaschinen und Anlagen, vorrangig für die Wasseraufbereitung und
die nasschemische Oberflächenbehandlung. Die Anwendungsfelder für
RENA-Produkte ‚Wasseraufbereitung‘, ‚Erneuerbare Energien‘ und ‚Health und
Sonstiges‘ spiegeln die wichtigsten Bedürfnisse des Menschen in der
heutigen Industriegesellschaft wider. Mit RENA-Produkten werden Wasser,
Abwasser oder Chemikalien aufbereitet und Oberflächen, wie z.B. von
Solarzellen, Leiterplatten oder Zahnimplantaten, mit Nasschemie oder Wasser
behandelt. RENA stellt sowohl standardisierte Maschinen und Anlagen mit
garantierten Prozessen als auch kundenspezifische Maschinen und Anlagen
her.

Zum Anwendungsfeld ‚Wasseraufbereitung‘ gehören sowohl kommunale als auch
industrielle Wasser- und Abwasserbehandlungsanlagen. Zum Anwendungsfeld
‚Erneuerbare Energien‘ gehören neben Solaraktivitäten auch Energiespeicher,
effiziente Blockheizkraftwerke und Waste-to-Energy-Lösungen. Typische
Produkte für das Anwendungsfeld ‚Health und Sonstiges‘ sind
Oberflächenbehandlungsanlagen für Zahnimplantate und Produktionsanlagen für
Milchprodukte.

Pressekontakt:

RENA GmbH
Norbert Bürger / Michaela Schätzle
Phone: +49 7723 9313-19
norbert.buerger@rena.com

Ende der Finanznachricht

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05.06.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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214860 05.06.2013

Pilz setzt neue Bestmarken

Schlagworte: Unternehmen / Pilz-Gruppe
Die Pilz-Unternehmensgruppe mit Sitz in Ostfildern bei Stuttgart konnte 2012 im Vergleich zum Vorjahr einen weiteren Umsatzanstieg um rund sechs Prozent auf 227 Mio. Euro verbuchen. Neben dem Umsatz legte der Anbieter von Automatisierungslösungen auch bei Investitionen sowie Mitarbeiterzahl zu. Mehr als zwei Drittel seines Umsatzes (67,8 Prozent) erzielte das Familienunternehmen nach eigenen Angaben durch den Export. Wichtige Märkte blieben für Pilz Nordamerika, China und Japan, sowie die europäischen Nachbarstaaten. Unter den Tochtergesellschaften, die zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz erreichten, sind auch Länder aus der EU. „Mit unserem Portfolio können wir uns auch in Ländern behaupten, in denen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig sind“, so Renate Pilz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Pilz GmbH & Co. KG. Die Zahl der Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe stieg weltweit um über zwölf Prozent auf über 1.680. In Deutschland waren über alle Standorte 840 Mitarbeiter, davon 30 Auszubildende, beschäftigt. 2012 investierte das inhabergeführte Unternehmen über 14 Mio. Euro. Im Fokus der kommenden Monate stehen die neuen Fertigungsstätten in China sowie am Stammsitz in Ostfildern. Nach Abschluss der Planungen soll in Ostfildern noch 2013 und in China 2014 mit dem Bau der Produktionsstätten begonnen werden.
Quelle: Familienunternehmer-News
15.5.2013

„In jedem funktionierenden Markt sollte der Preis Ausgleichsventil für Angebot und Nachfrage sein“

Im Interview mit dem GoingPublic Magazin erläutert Dr. Dieter Kaiser, Geschäftsführer von Robus Capital Management, welchen Investmentansatz der auf Fremdkapital von deutschen Mittelständlern fokussierte Credit Asset Manager verfolgt. Die Investment Professionals von Robus sind seit mehr als zehn Jahren im Bereich hochverzinslichen Fremdkapitals in Europa tätig – Robus schreckt dabei nach eigenen Angaben auch „vor komplexen Situationen“ nicht zurück.Weiterlesen

Anleihen zur Mitarbeiterbeteiligung oder: Lassen Sie sich von den mittelständischen Anleihen inspirieren!

Die Welt der Anleihen war bisher weiß und grau: Institutionelle Bonds emittiert durch Banken als Fremdemission auf der einen Seite, die Mittelstandsanleihen vertrieben als Eigenemission der Unternehmen, oftmals unterstützt durch Banken als Selling Agents auf der anderen Seite. Inzwischen lassen sich die institutionellen Anleihen von den Emissionswegen der Mittelstandsanleihen inspirieren. Dies hat die Schaeffler-Gruppe mit ihrer neuesten Anleihe über 326 Mio. EUR vom Juni/Juli 2012 getan. Auch der Prime Standard der Deutschen Börse zeigt dies.Weiterlesen