„Unvorstellbare Energieentfaltung aus realem und virtuellem Motorsport“ – BondGuide im Gespräch mit Sebastian Braun, Kooperationspartner von Lauda Interactive

Interview mit Sebastian Braun, Braun Capital, über die Kooperation mit Lauda Interactive, e-Racing, die Zukunft des elektronischen Sports sowie Meet & Greet für Fans

BondGuide: Herr Braun, wozu sollen die Erlöse der sich in der Zeichnung befindlichen Anleihe über bis zu 40 Mio. EUR genau dienen?
Braun: Dies ist konkret das Eingehen von Beteiligungen sowie der Erwerb von Patenten, Erfindungen etc. Ein Großteil dient wie bekannt für das Vorhaben e-Sports mit Lauda Interactive als Zugpferd. Rund 5 bis 7 Mio. EUR wären dafür reserviert.

BondGuide: Wie muss man sich den Verlauf vorstellen?
Braun: Wir werden uns zu 15% an Lauda Interactive beteiligen. Das ist eine strategische Option. Anschließend kommt ein neues Spiel heraus, das weltberühmt ist und auf seinen beiden überaus erfolgreichen Vorgängern aufsetzt. Aus strategischen Gründen können wir den Namen noch nicht nennen. Dabei werden wir mit Klaus Wohlfahrt kooperieren und finanzieren. Zum Hintergrund: Klaus Wohlfarth steckt mit einem Team der erfahrensten Rennsimulationsentwicklern hinter Raceroom – ein einzigartiges Online- und Event-Racing-Konzept, das e-Racing neu definieren wird.

BondGuide: Wie sieht es denn mit Einnahmen bei Lauda Interactive aus?
Braun: Die kommen zunächst durch die Softwareerlöse, Teilnehmergebühren an e-Racing-Events, später ergänzt durch Marketingsponsoren wie z.B. Automarken. Also mehrere Säulen. Braun Capital, d.h. der Emittent der Anleihe, wird aus den ersten Erlösen vorrangig bedient. Anschließend wird gestaffelt aufgeteilt, sozusagen mit Tantiemen. Natürlich sind wir auch noch weiterhin am Eigenkapital beteiligt als Wachstumsperspektive.

Screenshot BC I

Screenshot der Braun-Capital-Seite mit Zeichnungsmöglichkeit – für Early Birds gilt der gelbe Hinweis rechts oben, für allgemein Interessierte/Unentschlossene die Fußnote am Ende des Interviews

BondGuide: Nochmal dezidiert: Womit generiert, um nicht zu sagen: fährt ein, Lauda Interactive seine Umsatzerlöse?
Braun: Über die Softwareerlöse auf PC und Konsole hinaus mit e-Racing-Events, bei denen Ligen gebildet werden, bis hinauf zu Weltmeisterschaften. Braun Capital fungiert dabei anfangs als Sponsor, auch für die Preisgelder. Das bleibt auf jeden Fall überschaubar. Diese Rennsport-Ligen werden weltweit aufgebaut, darum kümmert sich wiederum Namensgeber Mathias Lauda. Das Equipment, also die e-Racing-Simulatoren, werden von Klaus Wohlfahrt projektiert. Anders als bei einem ‚Ballerspiel‘ können später auch Marken wie Coca-Cola sorgenfrei als Sponsoren werben, Automarken sowieso. Das ist das Ziel.

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