Enterprise Holdings nimmt Stellung zum möglichen BrExit: ‚Wenig bis gar keine Auswirkungen‘

Großbritannien will aus der EU ausscheiden – oder doch nicht? Aktuell sieht Versicherungsspezialist Enterprise Holdings wenig bis keine Auswirkungen eines BrExits auf das laufende Geschäft.

Großbritannien hat sich entschieden, die EU zu verlassen. Nach Einreichung des offiziellen Austrittsgesuchs hat die Regierung Großbritanniens nach diesem Auslösen des Artikels 50 des Lissabon Vertrages zwei Jahre Zeit mit der EU Austrittsverhandlungen zu führen.

Dazu äußerst sich Andrew Flowers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Enterprise Holdings Limited, wie folgt: „Es ist aus heutiger Sicht unmöglich vorauszusehen welche Bedingungen ausgehandelt werden bzw. werden können, insbesondere ob zwischen der EU und Großbritannien eine EU-ähnliche Vereinbarung erzielt werden könnte, die Großbritannien (einschließlich Gibraltar) den uneingeschränkten Zugang zum gemeinsamen Markt ermöglicht.“

Unter Umständen erzwingen sogar Schottland und auch Gibraltar den Verbleib in der EU.

Eine der Optionen, die wir untersuchen, ist der Umzug der Gesellschaft in ein EU Land“, so Flowers, falls Gibraltar seine Lizenz verlöre. Eile gebe es keine, da die Austrittsverhandlungen mindestens zwei Jahre in Anspruch nähmen und entsprechende Übergangslösungen geschaffen werden müssten.

Andrew Flowers

Andrew Flowers

Summa summarum bis dato ein Non-Event, beim dem sich Enterprise Holdings schon gedanklich und weit vor dem Referendum auf alle Eventualitäten vorbereitet hat.

Doch während Enterprise 2012/17 bei fast pari notiert, steht Enterprise 2015/20 lediglich bei 65%.

 

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