Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse aktiennotierte Bastei Lübbe hat heute ihren 9-Monatsbericht 2014/2015 vorgelegt. Der Umsatz kletterte zwar leicht um 2%, doch…

…das digitale Wachstumstempo zu halten und gleichzeitig solide Zahlen zu liefern, ist für die Kölner eine Herausforderung. Das EBIT ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund ein Viertel auf 9,7 Mio. EUR zurück.

Durch die neuen Beteiligungen erhöhten sich die Abschreibungen um ca. 1 Mio. Euro, eine Wertberichtigung auf den “Bestand vorausgezahlter Autorenhonorare” in Höhe von 0,8 Mio. Euro sowie eine Sonderzahlung an die Künstlersozialkasse in Höhe von 0,5 Mio. Euro, wovon 0,4 Millionen Euro auf den Vorjahreszeitraum entfallen.

Inklusive der Eigenkapitalanteile fremder Gesellschafter belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2014 damit auf 43,0 nach 47,9 % am Anfang des Berichtszeitraums.

Das Weihnachtsgeschäft sei für Bastei Lübbe dank zahlreicher Bestsellerplatzierungen erfreulich verlaufen. CEO Thomas Schierack geht daher auch für das Gesamtjahr 2014/15 von leicht steigenden Erlösen aus, und das EBIT wie schon beschrieben etwas unter Vorjahr.

Die 30 Mio. EUR schwere Anleihe der Kölner zeigte sich am Morgen leicht rückläufig auf 107%. Die jährliche Rendite bis zur Endfälligkeit 2016 liegt nur noch bei 2,2%, womit sie nach wie vor zu den erfolgreichsten Emissionen aller KMU-Anleihen zählt.

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