Singulus verlängert sein Anleihenrückkaufprogramm

SINGULUS TECHNOLOGIES veröffentlicht Bericht für das 1. Quartal 2017
Singulus legt nach & verlängert bei höherem Volumen
sein Anleihenrückkaufprogramm.
Foto @ Singulus Technologies AG

Die operativ angeschlagene Singulus Technologies AG wird ihr bereits Ende 2012 aufgesetztes Anleihenrückkaufprogramm ein Weiteres Mal bis zum 30. Juni kommenden Jahres verlängern. Es ist bereits die fünfte Verlängerung.

Danach werde der Spezialmaschinenbauer sein am 11. Dezember 2012 gestartetes Rückkaufprogramm für die im März des gleichen Jahres ausgereichte 7,75%-Schuldverschreibung im Initialvolumen von 60 Mio. EUR nochmals bis zum 30. Juni kommenden Jahres ausdehnen. Gleichzeitig werde das Rückkaufvolumen auf bis zu 7 Mio. EUR (nominal) erhöht. Von der Verlängerung der Frist bleiben die Rahmenbedingungen der Anleihe unberührt. Auch gelten die sonstigen Bedingungen des Programms unverändert fort. Das Programm wurde zuvor bereits im Vorjahr am 26. März, am 26. Juni, am 12. Dezember sowie zuletzt am 23. Juni 2014 bis Jahresende verlängert.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation der Gesellschaft und der Bewertung der Anleihe sieht der Vorstand es als zielführend an, das Rückkaufprogramm zu verlängern. Wir behalten uns aber vor, die erworbenen Schuldverschreibungen wieder zu veräußern“, begründete Singulus-CEO Dr.-Ing. Stefan Rinck den neuerlichen Aufschub.

SingulusChartLaut Singulus wurden bis dato Teilschuldverschreibungen im Nominalvolumen von insgesamt rund 4 Mio. EUR zurückerworben. Der im Frankfurter Entry Standard für Anleihen umlaufende Singulus-Bond (2012/17) im derzeitigen Nennwert von über 56 Mio. EUR wird angesichts der aktuellen operativen Schieflage (BondGuide berichtete) nur zu knapp 48% (+3,3% ggü. Vortag) gehandelt.

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