Schon mal an CFDs gedacht?

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Die Auswahl des Brokers
Anhand von Vergleichen der Angebote der zahlreichen Broker, gilt es für den interessierten CFD-Anleger natürlich auch darum, die für ihn fairsten Bedingungen ausfindig zu machen. Um nicht mit sogenannten Schwarzen Schafen konfrontiert werden zu müssen, ist die Regulierung des CFD-Brokers durch eine Aufsichtsbehörde wie die SEC oder die BaFin obligatorisch. Das Produktspektrum der Anbieter unterscheidet sich darüber hinaus deutlich, es gibt eine Reihe von Brokern, die sich auf ein bestimmtes Marktsegment fokussieren. Bei einigen besteht die Möglichkeit auch ungehebelte Transaktionen durchzuführen, andere bieten Hebel von bis zu über 500 an.

Dazu variieren die Broker in ihren Angeboten natürlich mit unterschiedlichen Geld-Brief-Spannen und Finanzierungsgebühren sowie mit dem optionalen Verzicht auf die Nachschusspflicht. In der Regel erfolgt die Orderausführung in Realtime oder wenigstens Neartime. Wie aber vom Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten bekannt, kann es auch hier von Broker zu Broker in schnellen Marktphasen auch bei liquiden Basiswerten zu deutlichen Verzögerungen bei der Orderabwicklung kommen.

Basiswerte CFDs Q1 2016Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, das CFDs durchaus über einige Vorteile im Vergleich zu anderen Assetklassen oder Derivaten verfügen. Dem Anleger / Trader wird ermöglicht mit einem einfachen und ohne explizite Kreditaufnahme bereitgestellten Finanzhebel in sämtlichen Marktsegmenten long oder short zu gehen. Insbesondere gegenüber Optionsscheinen ist die Preisbildung erheblich transparenter. Der zunehmende Wettbewerb bei Brokern verbessert die Kosten-/Finanzierungsbedingungen zudem stetig. Es gibt nützliche Informationsplattformen, die Hintergrundinformationen oder auch Seminare/Webinare zum Thema bieten, z.B. www.cfd-online-handeln.de ; www.tradac.info ; ferner www.netzsieger.de  als überaus hilfreiches Vergleichsportal u.a. für CFD-Broker.

Grafiken: CFD-Verband, Ressort Marktstudien

Ike Nünchert