Der Züricher Immobilieninvestor und -entwickler liegt bei seinen „Renovierungsarbeiten“ hin zu einem mehrheitlichen Immobilienbestandshalter voll im Plan: Auf Basis vorläufiger 2015er Geschäftszahlen wurden die Mieteinnahmen gesteigert und insgesamt eine deutliche Ergebnisverbesserung erreicht.
Dabei wurden vor allem durch den erfolgreichen Bestandsausbau und Fortschritte bei bestehenden Renditeliegenschaften die Mieteinnahmen „signifikant“ gesteigert, so der Immobilieninvestor. Die laufenden Mieteinnahmen stiegen auf Jahresbasis um rund 12% auf 8,6 Mio. CHF, ohne negative Währungseffekte hätte die Steigerung bei rund 20% gelegen.
Durch Projektabschlüsse und Wohnungsübergaben senkten die Schweizer ihren Anteil am Entwicklungsgeschäft. Der Anteil von Bestandsimmobilien am gesamten Portfolio stieg dagegen u.a. dank „wichtiger Vermietungserfolge“ auf über 70% und liegt damit nahe am strategischen Ziel von mindestens 75%.
Mit der verstärkten Fokussierung auf Bestandsliegenschaften seien auch die operativen Kosten – insbesondere Personalkosten – im Berichtsjahr um über 2 Mio. CHF auf zuletzt noch rund 10 Mio. CHF gesenkt worden. Positive Effekte aus dem im Frühjahr 2015 lancierten Kostensenkungsprogramm sollen sich im aktuellen Geschäftsjahr fortsetzen.
Trotz Sondereffekte u.a. aus Wertberichtigungen bei aktuellen Projektentwicklungen (~4,6 Mio. CHF) wird ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von etwa 1 Mio. CHF in Aussicht gestellt.
Bilanzseitig wuchs das Eigenkapital u.a. bedingt durch die erfolgreiche Platzierung der Hybridanleihe und Schuldenabbau zum Stichtag 31. Dezember 2015 „signifikant“ an. Die entsprechende EK-Quote erreichte den überaus soliden Wert von rund 30%, nach 19,8% zum Jahresende 2014.
Endgültige Finanzkennzahlen und weitere Informationen zum operativen Geschäftsverlauf werden am 15. März bekannt gegeben.
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