Mit einem Finanzcheck bei der Unternehmensgründung durchstarten

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Ein Unternehmen zu gründen ist nicht kompliziert. Für den Gründungsplan gibt es Vorlagen. Doch so einfach sollte es sich ein Gründer oder ein Startup nicht machen: Selbst wenn die Idee ein Selbstläufer zu sein scheint, lohnt sich ein Finanzcheck, um eventuelle Alternativen in der Rückhand zu haben. Ein Gastartikel von Julia Hattdorn, Deutsche Bank.

Mal eben zur Bank gehen und ein Auto zu finanzieren klingt einfach. Doch damit haben sich Finanzierungsbedarfe nicht erschöpft: Zum Start eines Unternehmens ist Einiges an Finanzmitteln einzuplanen und eine falsche Entscheidung kann schnell über den Gewinn – oder gar die Existenz des Unternehmens – entscheiden. Ein Finanzcheck vor der Gründung hilft, verschiedene Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung für den Erwerb von

– Grundstücken und Gebäuden
– Maschinen
– Fuhrpark
– Bürotechnik
– Betriebs- und Geschäftsausstattung
– Hilfs- und Betriebsstoffe
– Materialien
– Halbprodukten

aufzudecken.

Spielbild für DtBank-Artikel 2017-03

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Hausaufgaben müssen gemacht werden
Damit hat sich die Liste allerdings noch nicht erschöpft. Mitberücksichtigen sollte jeder Gründer und jedes Startup, dass im laufenden Geschäftsbetrieb das Umlaufvermögen entweder eine längere Kapitalbindung erfährt (falls nämlich die Absätze etwas schleppender als geplant laufen) oder durch steigende Erlöse mehr Finanzmittel benötigt werden. Ein Finanzcheck bildet mögliche Szenarien ab und ermittelt erforderliche Reserven sowie wie diese strukturiert werden können.

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