Die Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (MIFA), mit Sitz in Sangerhausen, erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau von 97,7 Mio. EUR. Das EBIT legte leicht zu. Für das letzte Quartal erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung.
Im dritten Quartal ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14,5% zurück. „Unser Umsatz ist im Sommerquartal nicht so ausgefallen wie erwartet, weil es zu einer kundenspezifischen Abnahmeverzögerung kam“, erklärt MIFA-Vorstand Peter Wicht. „Für das Schlussquartal 2013 rechnen wir aber angesichts der Auftragseingänge wieder mit einer Belebung.“ Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 4,7 Mio. EUR über dem bereinigten Vorjahreswert von 4,4 Mio. EUR, die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte auf 4,9%.
Die MIFA gilt als absatzstärkster Fahrradhersteller in Deutschland. Im Mai des Jahres 2004 ging das Unternehmen an die Frankfurter Wertpapierbörse. Die Aktien sind im Prime Standard gelistet. Seit Oktober 2013 wird die Anfang August im Rahmen eines Private Placement im Volumen von 25 Mio. EUR begebene Unternehmensanleihe der MIFA im Entry Standard gehandelt. Der 7,5%-Bond notiert stabil über pari, zuletzt bei über 105% (aktueller Kurs hier).