InCity Immobilien: Anleihe wird abgebaut

Foto @ InCity Immobilien AG

Die InCity Immobilien AG baut ihre im Herbst vorigen Jahres emittierte 5%-Anleihe auf nur noch rund ein Viertel der damals platzierten 8 Mio. EUR ab. Hierfür plant die Immobiliengesellschaft mittels Kapitalerhöhung den Rückerwerb von 6.000 Teilschuldverschreibungen. Der Debt-Equity-Swap dient der Stärkung der EK-Basis.

Nach den Plänen des Frankfurter Immobilieninvestors soll das Grundkapital der Gesellschaft um 6.061.847 Mio. EUR erhöht werden. Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre und dient dem Rückerwerb von Teilschuldverschreibungen aus der InCity-Anleihe (2014/19) im Gesamtnennwert von 6 Mio. EUR einschließlich aller damit verbundenen Rechte und Zinsansprüche.

Der Zeichner der neuen InCity-Aktien ist der Hauptaktionär Haron Holding AG, der als Sacheinlage zugleich auch die 6.000 Teilschuldverschreibungen einbringen wird. Die seit Ende Oktober 2014 im Frankfurter Open Market börsennotierte Unternehmensanleihe im zuletzt umlaufenden Volumen von 8 Mio. EUR werde im Hinblick auf ihre Werthaltigkeit von einem gerichtlich bestellten Sacheinlageprüfer evaluiert.

IncityEnde Juli 2014 kündigte InCity die Emission einer Folgeanleihe im avisierten Zielvolumen von bis zu 10 Mio. EUR. Im Wege einer Privatplatzierung wurde eine erste Tranche über nominal 8 Mio. EUR Ende Oktober ausgereicht. Die zufließenden Anleiheerlöse waren seinerzeit zur Refinanzierung des Erwerbs eines Ärztehauses in der Frankfurter Innenstadt vorgesehen (BondGuide berichtete). Bereits im Juni 2014 teilten die Frankfurter mit, im Zuge der Erweiterung des Geschäftsmodells um ein Portfolio ausgewählter Bestandsimmobilien auch eine Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis anzustreben.

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